Severin-Schreiber-Gasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 56.99" N, 16° 19' 49.97" E zur Karte im Wien Kulturgut
Severin-Schreiber-Gasse (18, Währing), benannt (22. September 1910 Stadtrat) nach dem Großfuhrwerksbesitzer Severin Schreiber, der Grundstücke zur Vergrößerung des Türkenschanzparks abgetreten hat; vorher Teil der Spöttelgasse, der heutigen Edmund-Weiß-Gasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Pfarre Weinhaus
Literatur
- Waltraud Stangl: Die wechselhafte Geschichte des Hauses Severin-Schreiber-Gasse 1-3. In: "Wir haben hier keine bleibende Stadt" (Hebräer 13,14). 100 Jahre Evangelische Frauenschule - Evangelische Religionspädagogische Akademie - Kirchliche Pädagogische Hochschule. Hg. von Siegfried Kreuzer / Dagmar Langer / Helene Miklas. Wien: Evangelischer Presseverband in Österreich 2018, S. 89-108
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 758