Siebensterngasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 22: Zeile 22:
 
* Nummern 17, 19, 26: Reste barocker Vorstadtverbauung (Nummer 17: "Zur grünen Säule", spätbarocke Fassade)  
 
* Nummern 17, 19, 26: Reste barocker Vorstadtverbauung (Nummer 17: "Zur grünen Säule", spätbarocke Fassade)  
 
* Nummer 26: "Zum goldenen Hügel", auch "Zur goldenen Aich"; Geburtshaus von [[Jakob Dont]].  
 
* Nummer 26: "Zum goldenen Hügel", auch "Zur goldenen Aich"; Geburtshaus von [[Jakob Dont]].  
* Nummer 29 (Kirchengasse 30): ehemals "Zum weißen Pfau" (Geburtshaus von [[Joseph Christian Ettenreich]]); seit 1891 Ludovikahof (erbaut von Hugo Steiner; Fassade in Neorenaissanceformen).
+
* Nummer 29 (Kirchengasse 30): ehemals "Zum weißen Pfau" (Geburtshaus von [[Joseph Christian Ettenreich]]); seit 1891 [[Ludovikahof]] (erbaut von Hugo Steiner; Fassade in Neorenaissanceformen).
 
* Nummer 35: Besitz des Gynäkologen [[Friedrich Schauta]] (1897).
 
* Nummer 35: Besitz des Gynäkologen [[Friedrich Schauta]] (1897).
 
* Nummer 46: [[Adlerhof (7)| Adlerhof]]: errichtet 1847, Durchhaus zur Burggasse 51
 
* Nummer 46: [[Adlerhof (7)| Adlerhof]]: errichtet 1847, Durchhaus zur Burggasse 51

Version vom 12. Januar 2015, 17:12 Uhr

Siebensterngasse (1955)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung Straße der Julikämpfer
Frühere Bezeichnung Chaosische Gasse, Schwabengasse, Kleine Stiftgasse
Benannt nach Hausschild
Bezirk 7
Prominente Bewohner Ignaz Franz Castelli, Caspar Franz Sambach, Jakob Dont, Joseph Christian Ettenreich
Besondere Bauwerke Ludovikahof
PageID 17239
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.01.2015 durch DYN.lazius
Bildname Siebensterngasse.jpg
Bildunterschrift Siebensterngasse (1955)
Hier befindet / befand sich:… weitere Ergebnisse
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 8.00" N, 16° 21' 10.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siebensterngasse (7), benannt (1862) nach dem Hausschild "Zu den sieben Sternen" (Nummer 13); 1938-1945 Straße der Julikämpfer (weil von einer an der Ecke der Stiftgasse gelegenen Turnhalle 1934 der versuchte nationalsozialistische Juliputsch [1934] seinen Ausgang nahm). In älterer Zeit finden sich verschiedene Bezeichnungen (beispielsweise um 1694 Chaosische Gasse (nach dem Chaosschen Stiftungshaus; Stiftgasse), später für Teile Schwabengasse, Kleine Stiftgasse und Holzplatz. Verbindung zwischen Stift- und Neubaugasse am Rand des Spittelbergs, platzartige Erweiterung bei der Kirchengasse (Siebensternplatz).

Gebäude

  • Nummern 1-9: Zeile von Biedermeierhäusern.
  • Nummer 13 (Stiftgasse 21): Hausschild "Zu den sieben Sternen"; im Hintertrakt des früheren alten Hauses wohnte als Student Ignaz Franz Castelli bei seiner Großmutter.
  • Nummer 16: Sterbehaus von Caspar Franz Sambach.
  • Nummern 17, 19, 26: Reste barocker Vorstadtverbauung (Nummer 17: "Zur grünen Säule", spätbarocke Fassade)
  • Nummer 26: "Zum goldenen Hügel", auch "Zur goldenen Aich"; Geburtshaus von Jakob Dont.
  • Nummer 29 (Kirchengasse 30): ehemals "Zum weißen Pfau" (Geburtshaus von Joseph Christian Ettenreich); seit 1891 Ludovikahof (erbaut von Hugo Steiner; Fassade in Neorenaissanceformen).
  • Nummer 35: Besitz des Gynäkologen Friedrich Schauta (1897).
  • Nummer 46: Adlerhof: errichtet 1847, Durchhaus zur Burggasse 51

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 315 f.
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 53 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 246 f.
  • Elfriede Faber: Mariahilf und Neubau. Zaltbommel: Europäische Bibliothek 1989 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 102