Karl Andorfer

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Daten zur Person
Personenname Andorfer, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 23093
GND 106597258X
Wikidata
Geburtsdatum 18. April 1852
Geburtsort Wien
Sterbedatum 21. März 1912
Sterbeort Wien
Beruf Numismatiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Gersthofer Friedhof
Grabstelle
  • 7., Siebensterngasse 44 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Andorfer Karl, * 18. April 1852 Wien, † 21. März 1912 Wien 7, Siebensterngasse 44 (Gersthofer Friedhof), Numismatiker, Inhaber der Firma Andorfer und Bachmann. Seit 1885 Mitglied der Numismatischen Gesellschaft und seit 1890 Mitglied des Clubs (1891-1893 Vorstandsmitglied, 1893-1902 Kassier, 1902-1905 Vizepräsident, 1905 Ehrenmitglied). Sammelte Gepräge Josephs II. und spezialisierte sich dann auf Medaillen von Musikern, Komponisten, Musikschriftstellern, Sängern, Dichtern und Schauspielern (Versteigerung der Sammlung 1912 in Frankfurt/Main). Gab 1907 mit Richard Epstein das Werk „Musica in nummis" heraus, im selben Jahr veröffentlichte er eine Monographie der Schiller-Medaillen (Beilage zu Band 1 der „Zeitschrift für Münz- und Medaillenkunde").

Quellen

Literatur

  • Bernhard Koch: 100 Jahre Österreichische Numismatische Gesellschaft. 1870 - 1970. Festschrift. Wien: Selbstverlag 1970