Kandlgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Kandlgasse ([[7]], [[Schottenfeld (Vorstadt)|Schottenfeld]]), benannt (Datum unbekannt) angeblich nach einem [[Hausschilder|Hausschild]] "Zum goldenen Kandl" (bei [[Stadtplan, Anton Behsel (1820-1825)|Behsel]] nicht nachweisbar); 1894 um die [[Fünfhaus (Bezirk)|Fünfhauser]] [[Kandlgasse (15)|Kandlgasse]] bis zum [[Neubaugürtel]] verlängert.
  
 
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* Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Kandlgasse 11|Zwangsarbeiterlager]].
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* Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Kandlgasse 11|Zwangsarbeiterlager]]
* Nummer 12: Spät[[biedermeier]]haus (erbaut 1827).
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* Nummer 12: Spät[[biedermeier]]haus (erbaut 1827)
* Nummer 13: Wohnhaus, erbaut 1905; [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] mit Porträtrelief (von Josef Podeprel nach Entwurf von Karl Finz, enthüllt 1949) für [[Rudolf Kronegger]] (Sterbehaus).
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* Nummer 13: Wohnhaus, erbaut 1905; [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] mit Porträtrelief (von Josef Podeprel nach Entwurf von Karl Finz, enthüllt 1949) für [[Rudolf Kronegger]] (Sterbehaus)
* Nummer 19-21: Metallrelief mit Büste für [[Ernst Juch]].
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* Nummer 19-21: Metallrelief mit Büste für [[Ernst Juch]]
* Nummer 24: Florianistatue.
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* Nummer 24: Florianistatue
* Nummer 27: ehemliges Gemeindehaus der Vorstadt Schottenfeld (1777-1848).
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* Nummer 27: ehemliges Gemeindehaus der Vorstadt Schottenfeld (1777-1848)
* Nummer 29: Gedenktafel für Ernst Juch.
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* Nummer 29: Gedenktafel für Ernst Juch
* Nummer 30 ("Zur starken Judith"): [[Volksschule]] für Knaben und Mädchen (erbaut 1877); Umbau zum [[Zentraldepot des Wiener Stadt- und Landesarchivs]] 1958-1961, nach Plänen von Adolf Wölzl.
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* Nummer 30 ("Zur starken Judith"): [[Volksschule]] für Knaben und Mädchen (erbaut 1877); 1958-1961 Umbau zum [[Zentraldepot des Wiener Stadt- und Landesarchivs]], nach Plänen von Adolf Wölzl (bis 2009)
* Nummer 32: Gedenktafel für Pfarrer [[Sebastian Brunner]].
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* Nummer 32: Gedenktafel für Pfarrer [[Sebastian Brunner]]
  
== Literatur ==  
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==Literatur==  
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 300 f.  
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 300 f.  
* Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7. S. 103
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* Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7. S. 103.
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 165
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 165.
* Max Kratochwill: Das Zentraldepot des Archivs der Stadt Wien. In: Archivalische Zeitschrift 58 (1962), S. 155 ff. (Nummer 30)
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* Max Kratochwill: Das Zentraldepot des Archivs der Stadt Wien. In: Archivalische Zeitschrift 58 (1962), S. 155 ff., Nummer 30.
* Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 15 ff.
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* Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer 7), S. 15 ff.
 
* Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 63 ff.
 
* Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 63 ff.

Version vom 9. September 2022, 08:32 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kandlgasse (15, Fünfhaus)
Benannt nach
Bezirk 7
Prominente Bewohner Rudolf Kronegger, Ernst Juch, Sebastian Brunner
Besondere Bauwerke
PageID 24034
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.09.2022 durch DYN.bl7
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48° 12' 10.11" N, 16° 20' 31.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kandlgasse (7, Schottenfeld), benannt (Datum unbekannt) angeblich nach einem Hausschild "Zum goldenen Kandl" (bei Behsel nicht nachweisbar); 1894 um die Fünfhauser Kandlgasse bis zum Neubaugürtel verlängert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 300 f.
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7. S. 103.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 165.
  • Max Kratochwill: Das Zentraldepot des Archivs der Stadt Wien. In: Archivalische Zeitschrift 58 (1962), S. 155 ff., Nummer 30.
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer 7), S. 15 ff.
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 63 ff.