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+ | * ab 1921: bis Innstraße: [[Zwischenbrücken (Pfarre)| Pfarre Zwischenbrücken]]; Rest: ungerade ONr. ab 129 und gerade ONr. ab 130: [[Donaustadt (Pfarre)| Pfarre Donaustadt]] | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
− | *Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 27 | + | * Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 27 |
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Version vom 26. September 2017, 17:56 Uhr
48° 13' 28.13" N, 16° 24' 23.77" E zur Karte im Wien Kulturgut
Handelskai (2, seit 1900: 20), benannt (1884; ursprünglich Handelsquai) nach dem Donauhandel, der sich am rechten Ufer der regulierten Donau (Donauregulierung) abwickeln sollte; für den Handelsverkehr wurde die Donauuferbahn mit dem Rangierbahnhof Brigittenau und den Haltestellen Zwischenbrücken, Reichsbrücke, Ausstellungsstraße, Militärschwimmschule, Donaukai und Praterspitz (von hier Verlängerung als Donauländebahn) errichtet (1876). Verlängerungen des Handelskais von der Nordbahnbrücke bis zur Innstraße (1892) beziehungsweise bis zur Aspernallee (1907).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1884: Pfarre St. Brigitta
- ab 1903: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 1 und gerade ONr. 2 bis Innstraße: Pfarre St. Brigitta; von da an: Pfarre St. Johann
- ab 1906: bis Innstraße: Pfarre Zwischenbrücken; Rest: Pfarre St. Johann
- ab 1921: bis Innstraße: Pfarre Zwischenbrücken; Rest: ungerade ONr. ab 129 und gerade ONr. ab 130: Pfarre Donaustadt
Gebäude
- Nummer 130: Ehemalige erste Wiener Mörtelfabrik (heute Garvens-Werke), erbaut 1896 von Oskar Laske und Viktor Fiala (historisch gewachsenes Industrieensemble)
- Nummer 154-166: Hubert-Hladej-Hof
- Nummer 265 (Mexikoplatz): Schiffahrtszentrum Wien der DDSG
- Nummer 269: ehemaliger Getreidespeicher, seit 1988 Hotel Scandic Crown, dann Holiday Inn, Crowne Plaza. Heute Hilton Vienna Danube. Hilton.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 27
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929