Hackhofergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Hackhofergasse ([[19]], [[Nußdorf (Vorort)|Nussdorf]]), benannt (18. Juli 1894 [[Stadtrat]]) nach dem Hausbesitzer und Gründer einer (200 Arbeiter beschäftigenden) [[Färber]]ei in Nussdorf (um 1814) [[Ignaz Hackhofer]] (1785-1854; [[Nussdorfer Friedhof]]); vorher bis 1875 [[Berggasse (19, Unterdöbling)|Berggasse]], 1875-1894 [[Färbergasse (19)|Färbergasse]]
 
Hackhofergasse ([[19]], [[Nußdorf (Vorort)|Nussdorf]]), benannt (18. Juli 1894 [[Stadtrat]]) nach dem Hausbesitzer und Gründer einer (200 Arbeiter beschäftigenden) [[Färber]]ei in Nussdorf (um 1814) [[Ignaz Hackhofer]] (1785-1854; [[Nussdorfer Friedhof]]); vorher bis 1875 [[Berggasse (19, Unterdöbling)|Berggasse]], 1875-1894 [[Färbergasse (19)|Färbergasse]]
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1894: [[Nußdorf (Pfarre)|Pfarre Nußdorf]]
  
 
==Gebäude==
 
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*Nummer 17: [[Zwettlhof]]
 
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*Nummer 18: [[Schikanederschlössel]] (Leharschlössel), ursprünglich [[Königsstettner Freihof]] (dem Passauischen Rentamt Königstetten zugeschrieben). Gedenktafeln für [[Emanuel Schikaneder]] und [[Franz Lehár]]
 
*Nummer 18: [[Schikanederschlössel]] (Leharschlössel), ursprünglich [[Königsstettner Freihof]] (dem Passauischen Rentamt Königstetten zugeschrieben). Gedenktafeln für [[Emanuel Schikaneder]] und [[Franz Lehár]]
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
*Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 27 ff.
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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* Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 27 ff.

Version vom 25. September 2017, 16:14 Uhr

Hackhofergasse 10-14 / Ecke Freihofgasse, 1907
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Berggasse, Färbergasse
Benannt nach Ignaz Hackhofer
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1069
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.09.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname HMW 033773.jpg
Bildunterschrift Hackhofergasse 10-14 / Ecke Freihofgasse, 1907
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48° 15' 44.95" N, 16° 21' 56.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hackhofergasse (19, Nussdorf), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Hausbesitzer und Gründer einer (200 Arbeiter beschäftigenden) Färberei in Nussdorf (um 1814) Ignaz Hackhofer (1785-1854; Nussdorfer Friedhof); vorher bis 1875 Berggasse, 1875-1894 Färbergasse

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 27 ff.