Zwettlhof

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Hackhofergasse 17, um 1901
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1302
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stift Zwettl
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 8954
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname HMW 027158.jpg
Bildunterschrift Hackhofergasse 17, um 1901
  • 19., Hackhofergasse 17

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Zwettlhof (19, Hackhofergasse 17).

Schon 1302 hatte das Stift Zwettl in Nußdorf Grundbesitz, insbesondere Weingärten in guter Lage. Der vielleicht bald darauf erbaute Hof wurde vom Stift 1535 veräußert, 1606 zurückgekauft und 1647 neuerlich verkauft. 1651 wurde der Hof durch einen Brand stark beschädigt 1687 erhielt der Zwettler Abt Robertus den Hof, 1730/1731 wurde an seiner Stelle der (heutige) Zwettlhof errichtet, der 1735 verkauft und 1741 renoviert wurde.

Als Besitzer kennen wir Mitglied der Familie Stettner, dann (1784) Ernst Edler von Rampony. 1877 wurde eine umfassende Restaurierung des Hofs vorgenommen. Seit 1930 Wirtschaftshof des Wiener Schottenstifts. In einigen Räumen haben sich Dekors und Teile der Einrichtung aus dem 18. Jahrhundert erhalten.

Literatur

  • Döblinger Heimatmuseum. 11 (1967), S. 6
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 416 f.
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 220 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 445
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 187
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 459 f.