Große Mohrengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Große Mohrengasse ([[2]], [[Leopoldstadt]]), benannt (nach 1862) nach dem [[Hausschilder|Hausschild]] "Zum großen Mohren" (Nummer 36, [[Rotensterngasse]] 18); 1862 wurde die ursprüngliche [[Mohrengasse (2)|Mohrengasse]] (vom "[[Zum goldenen Lamm (2)|Goldenen Lamm]]" [am [[Donaukanal]] ] bis zur [[Schmelzgasse]]) mit der [[Große Hafnergasse (2)|Großen Hafnergasse]] (von der Schmelzgasse bis zur Rotensterngasse) zusammengezogen.
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1863: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-25 und gerade ONr. 2-32: [[St. Josef (Pfarre)|Pfarre St. Josef]]; Rest: [[St. Leopold (Pfarre)|Pfarre St. Leopold]]
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==
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*Nummer 25: vorübergehend Wohnhaus des Geologen [[Eduard Suess]].
 
*Nummer 25: vorübergehend Wohnhaus des Geologen [[Eduard Suess]].
 
*Nummer 35-37: Wohnhausanlage der [[Wiener Baugesellschaft]]. 1904 nach Plänen von [[Karl Theodor Bach]] errichtet. Die Gebäude wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] abgerissen.
 
*Nummer 35-37: Wohnhausanlage der [[Wiener Baugesellschaft]]. 1904 nach Plänen von [[Karl Theodor Bach]] errichtet. Die Gebäude wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] abgerissen.
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 21. September 2017, 15:16 Uhr

Große Mohrengasse 11 und 12 (vor 1903)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Große Hafnergasse
Benannt nach Hausschild "Zum großen Mohren"
Bezirk 2
Prominente Bewohner Eduard Suess
Besondere Bauwerke Barmherzige Brüder
PageID 28210
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.09.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname grossemohrengasse.jpg
Bildunterschrift Große Mohrengasse 11 und 12 (vor 1903)
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48° 13' 0.83" N, 16° 22' 58.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Große Mohrengasse (2, Leopoldstadt), benannt (nach 1862) nach dem Hausschild "Zum großen Mohren" (Nummer 36, Rotensterngasse 18); 1862 wurde die ursprüngliche Mohrengasse (vom "Goldenen Lamm" [am Donaukanal ] bis zur Schmelzgasse) mit der Großen Hafnergasse (von der Schmelzgasse bis zur Rotensterngasse) zusammengezogen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929