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Liechtensteinsche Wasserleitungen

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1700
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Wasserleitungen der Familie Liechtenstein, Fürst Liechtenstein'sche Wasserleitungen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Liechtenstein (Familie)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserleitungen, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 1090, Salzergasse 12-Gedenktafel Johann Adam I. Liechtenstein.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Adam Fürst Liechtenstein

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Diese Wasserleitungen wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zur Wasserversorgung der Liegenschaften der Familie Liechtenstein angelegt und bezogen das Wasser aus drei Gegenden:

  • c) Aus Döbling: Nächst der Währinger Straße zwischen dem Garten des Hauses Währing 146 mit dem Hausschild Währinger Spitz und dem Acker des Fürsten Alois zu Liechtenstein befand sich ein auf seine Kosten herstellter artesischer Brunnen. Das Wasser floss längs dieses Ackers und Gartens bis an das untere Eck zur oberen Döblinger Straße (heute Semperstraße) in den beim Grenzstein stehenden zweiten artesischen Brunnen, die miteinander durch einen unschliessbaren Sammlungs- bzw. Saugkanal verbunden waren und schlussendlich bis zum Lichtentaler Brauhaus. Die Errichtung dieser Wasserleitung erfolgte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert.


Die Leistungsfähigkeit dieser Wasserleitungen wird aus einem Bericht des Stadtbauamts aus dem Jahr 1861 ersichtlich, demzufolge die Ergiebigkeit pro Tag 25.000-30.000 Eimer Wasser betrug, aber im Winter auf 6000-8000 Eimer sank.

Die Versorgung öffentlicher Brunnen und die unentgeltliche Wasserentnahme erfolgten erst ab dem 19. Jahrhundert. Die Kosten bei den öffentlichen Leitungen waren dieselben wie die Bringungskosten des Wassers in die Stockwerke der Häuser.

Literatur

Einzelnachweise