Liechtensteinpark

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von 1691
Datum bis
Name seit 1691
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Liechtensteinsches Sommerpalais
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 50682
GND
WikidataID
Objektbezug Liechtensteinsches Sommerpalais, Lichtental, Alsergrund
Quelle
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Letzte Änderung am 2.04.2024 durch WIEN1.lanm08trj

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48° 13' 25.69" N, 16° 21' 32.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Liechtensteinpark (9., Roßau; Fürstengasse 1), Park des Liechtensteinschen Sommerpalais.

1711 ließ Johann Adam Andreas Fürst von Liechtenstein nach Plänen von Domenico Egidio Rossi und Domenico Martinelli das residenzartige Gartenpalais im Lichtental erbauen. Der einstige dortige Barockgarten wurde von Jean Trehet entworfen. 1773 wurden die meisten Statuen und Vasen dieses barocken Gartens verkauft. Er wurde in der Folge in einen Landschaftsgarten umgestaltet.

Im Park befindet sich eine um 1795 von Franz Anton Zauner geschaffene Brunnenfigur aus Blei (Nereide mit Kind). Im unteren Teil stand das nach Plänen Johann Bernhard Fischers von Erlach 1700 vollendete "Belvedere", ein Pavillon, der (nach Demolierung) 1873-1875 durch das von Heinrich Ferstel errichtete "Alserbachpalais" für die Fürstenwitwe ersetzt wurde (9, Alserbachstraße 14-16).

Zwischen 1858 und 1868 wurden Teile des Gartens von der k.k.-Gartenbau-Gesellschaft (heute Österreichische Gartenbau-Gesellschaft) gepachtet.

Weblinks

Magistratsabteilung 42 - Wiener Stadtgärten