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Jacquingasse

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Jacquingasse 6 (Familienhaus des Herrn von Lukats)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 13.07.1875
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Nikolaus Joseph Jacquin
Bezirk 3
Prominente Bewohner Hermann Otto Theodor Graedener, Karl Gundacker von Suttner, Ludwig von Brevillier, Carl Wilhelm von Brevillier, Heinz Sandauer, Erich Miller-Hauenfels
Besondere Bauwerke Lanckoronskipalais, Strauss-Schlössel
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.03.2021 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes Familienhaus des Herrn von Lukats.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Jacquingasse 6 (Familienhaus des Herrn von Lukats)


Jacquingasse (3), benannt (13. Juli 1875) nach Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin; ursprünglich (ab 18. Jahrhundert) ein Grenzweg, später Magazingasse, die parzelliert wurde; nach der Errichtung des Klosters der Töchter der Göttlichen Liebe bis zum Gürtel verlängert am 1. Juli 1884. Die Jacquingasse ist als begrenzender Weg des großen Barockgartenviertels (entlang des Botanischen Gartens der Universität Wien) im Lauf des 18. Jahrhunderts entstanden; elegante historistorische Miethäuser.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Anonym: Die Jacquingasse, ihre Bauten und Bewohner. In: Bezirksmuseum Landstraße. Nachrichten 2 (2004), S. 11 ff.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 111
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 17
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 56 ff.