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Opernring

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Der Opernring mit der Staatsoper (1972)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 06.11.1919
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Kaiser-Karl-Ring
Benannt nach Staatsoper
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.10.2015 durch WIEN1.lanm08sch
BildnameName des Bildes Opernring.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Opernring mit der Staatsoper (1972)
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Opernring (1), benannt (1861 beziehungsweise 6. November 1919 Stadtrat) nach der Staatsoper; 1917-1919 Kaiser-Karl-Ring.

Gebäude

  • Nummer 1-5: Heinrichhof; hier wohnte unter anderem Leo Slezak. Nach dem Zweiten Weltkrieg Büro- und Wohnhaus Opernringhof.
  • Nummer 2: Staatsoper; Opernbrunnen.
  • Nummer 4 (Operngasse 8): Miethaus, erbaut 1863 nach Plänen von Franz Ehmann für Anton Dreher; hier befand sich die Dienstwohnung von Bürgermeister Cajetan Felder. An die Stelle des 1945 durch Bomben weitgehend zerstörten Gebäudes trat 1956/1957 ein Neubau nach Plänen von Jaksch, Hubatsch und Vytiska.
  • Nummer 6: Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1862/1863 nach Plänen von Josef Hlavka für Alexander Schöller; im Hof Hausbrunnen "Ceres".
  • Nummern 7-23: geschlossene Front, gründerzeitliche Wohn- und Geschäftshäuser (ausgenommen Nummer 11 und 19, beide Jugendstil).
  • Nummer 8: Miethaus, erbaut 1862 durch Romano uund Schwendenwein für Adalbert Zinner; Sterbehaus von Heinrich Laube.
  • Nummer 10 (Goethegasse 3): Scheypalais (Palais Friedrich Schey von Koromla), erbaut 1863/1864 durch Romano und Schwendenwein (hier spielte die TV-Serie "Ringstraßenpalais" von Hellmut Andics).
  • Bei Nummer 10: Goethedenkmal.
  • Nummer 13: Sterbehaus der Schauspielerin Wilhelmine Mitterwurzer.
  • Nummer 21: Wohnung des Burgschauspielers Friedrich Krastel und Sterbehaus des Architekts Gustav Ritter von Neumann.
  • Nummer 23: Sterbehaus von Franz von Suppé (Gedenktafel).
Opernring (vom Burggarten gegen Schwarzenbergplatz), 1890er Jahre

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 125 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 416 ff.