Gustav von Neumann

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Daten zur Person
Personenname Neumann, Gustav
Abweichende Namensform
Titel Ritter
Geschlecht männlich
PageID 18285
GND 1024676870
Wikidata Q19284526
Geburtsdatum 19. Juni 1859
Geburtsort Dornbach
Sterbedatum 14. Mai 1928
Sterbeort Wien
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 1., Opernring 21 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Neumann Gustav Ritter von, * 19. Juni 1859 Dornbach, † 14. Mai 1928 Wien 1, Opernring 21 (Zentralfriedhof), Architekt, Gattin (1891 Votivkirche) Irene Wellspacher (Tochter des Gipsindustriellen und Mitarbeiters der Semmeringbahn, Franz Xaver Wellspacher), Sohn des herzöglich-coburgischen Architekten Franz Karl Neumann (* 1815), Bruder des Franz Ritter von Neumann. Er baute und plante vor allem Sakralbauten, war Hofarchitekt von Johann II. Fürst Liechtenstein (baute den Regierungspalast in Vaduz und die Ortskirchen in Schaan, Ruggell und Balzers), baute aber auch in Südtirol, Dalmatien und im Sudan. In Wien baute er die Herz-Jesu-Kirche (3) und die Canisiuskirche (9), außerdem die Kirche in Gießhübl (Niederösterreich).

Quellen

Literatur

  • Andrea Worliz-Wellspacher: Gustav Ritter von Neumann. In: Wiener Geschichtsblätter 44 (1989), S. 195 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S.235, S. 241 f., S. 269
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Band 5, S. 66