Geistliche Grundherren
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Daten zum Eintrag
Die größeren Grundbesitzungen geistlicher Grundherren erstreckten sich im Wesentlichen auf die Vorstädte und das Wiener Umland. Ähnlich wie der Magistrat waren auch große geistliche Grundherren, wie das Stift Klosterneuburg, bemüht, ihren Besitz zu arrondieren. Sie verfügten wie die weltlichen Grundherren ebenso über Dominikal- und Rustikalgründe. Von letzteren erhielten sie als Abgabe den Zehent.
- Augustiner-Chorfrauenstift St. Jakob auf der Hülben
- Augustiner-Chorherrenstift St. Dorothea
- Augustinerkonvent auf der Landstraße (Rochuskirche)
- Benediktinerstift Garsten bei Steyr
- Benediktinerstift Kleinmariazell
- Benefizium Maria Magdalena (auf dem Stephansfreithof)
- Benefizium zum hl. Philipp und Jakob
- Bischof von Freising
- Bischof von Passau
- Augustiner-Chorfrauenstift St. Agnes zur Himmelpforte
- Chorherrenstift St. Pölten
- Deutscher Orden
- Domkapitel Wien
- Dorotheerkloster
- Erzbistum Wien
- Eslarn-/Eselohr-Stiftung
- Himmelpfortkloster
- Jakobinerinnenkloster
- Jesuitenorden
- Johanniter-Kommende
- kaiserliches Frauenstift in Tulln
- Kamaldulenserkloster (auf dem Kahlenberg)
- Kapuzinerkloster am Platzel zu St. Ulrich
- Karmeliter-Kloster in der Leopoldstadt (Karmeliterkirche (2))
- Karmeliter-Kloster St. Theobald
- Karmeliter-Kloster auf der Windmühle
- Kartause Gaming
- Kartause Mauerbach
- Kloster Aldersbach
- Kloster Formbach
- Kloster St. Lorenz
- Königinkloster Zu Unserer Lieben Frau und allen Engeln
- Laurenzerinnenkloster (am Fleischmarkt)
- Malteser-Ordenskommende St. Johann
- Oratorium vom hl. Philipp Neri
- Pfarre Hütteldorf
- Schottenstift
- Schwarzspanierkloster
- Stift Klosterneuburg
- Stift Michaelbeuern
- Zisterzienserstift Neuberg
Literatur
- Walter Sauer: Grund-Herrschaft in Wien 1700-1848. Wien: Jugend und Volk 1993 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 5)