Dürergasse

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Dürergasse 12 und 14, um 1903
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 27.08.1902
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Untere Stättengasse, Untere Gestättengasse
Benannt nach Albrecht Dürer
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10423
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname HMW 028363.jpg
Bildunterschrift Dürergasse 12 und 14, um 1903
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48° 11' 49.16" N, 16° 21' 19.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dürergasse (6., Laimgrube), benannt (1862 beziehungsweise 27. August 1902) nach Albrecht Dürer; vorher Untere Stättengasse (1797) beziehungsweise Untere Gestättengasse (ab 1827); seit 1902 heißt der nördliche Teil Eggerthgasse, die Bergsteiggasse (auch Hoher Steig) wurde einbezogen und die Schreibergasse verbaut (die Trassierung steht im Zusammenhang mit der Regulierung des Kaunitzbergls; Kaunitzgasse). Die Dürergasse erstreckt sich auf dem Terrain alter Ziegelgruben ("Auf der Kühweide") und ist als Verkehrsweg seit 1770 bekannt.

Gebäude

  • Nummer 1 (Joanelligasse 5): Wohnhaus, erbaut Anfang 19. Jahrhundert, Umbau durch Josef Adelpodinger 1817.
  • Nummer 5: Wohnhaus, erbaut 1799.
  • Nummer 10: Wohnhaus mit josephinischer Fassade, erbaut zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, demoliert 1962.
  • Nummer 12: Wohnhaus mit josephinischer Fassade, erbaut 1778, demoliert 1962.
  • Nummer 14: Wohnhaus, erbaut 1797, ab 1843 Karolinenbad, demoliert 1961.
  • Nummer 25: städtisches Wohnhaus.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 73 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 200