Hoher Steig (6)
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Daten zum Objekt
Hoher Steig (6., Mariahilf), bis 1894 Bergsteiggasse genannt, ein typisches Gässchen des einstigen Ratzenstadels (Magdalenagrund); ein Teil wurde 1902 in die Dürergasse einbezogen, der Rest verbaut. Der Hohe Steig führte von der Kaunitzgasse (bei Nummer 9-11) abwärts und mündete als Sackgasse in eine offene Stiege (zwischen den heutigen Häusern Magdalenenstraße 2 und 4); die Stiege bot von dort einen malerischen Ausblick.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Mariahilf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929