Hoher Steig (6)

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Hoher Steig
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis 1902
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bergsteiggasse
Benannt nach
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1446
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Hohersteig.jpg
Bildunterschrift Hoher Steig

Hoher Steig (6., Mariahilf), bis 1894 Bergsteiggasse genannt, ein typisches Gässchen des einstigen Ratzenstadels (Magdalenagrund); ein Teil wurde 1902 in die Dürergasse einbezogen, der Rest verbaut. Der Hohe Steig führte von der Kaunitzgasse (bei Nummer 9-11) abwärts und mündete als Sackgasse in eine offene Stiege (zwischen den heutigen Häusern Magdalenenstraße 2 und 4); die Stiege bot von dort einen malerischen Ausblick.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929