Winterhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Winterhaus (1. Tuchlauben 20, Landskrongasse 5, Wildpretmarkt 9, Teil; Konskriptionsnummer 552).  
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Winterhaus ([[1]]., [[Tuchlauben]] 20, [[Landskrongasse]] 5, [[Wildpretmarkt]] 9, Teil; [[Konskriptionsnummer]]n 552 und 553).
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[[Datei:Winterhaus_Steinfigur.jpg|390px|thumb|right|Steinfigur am Winterhaus.]]
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==Haus Stadt 567==
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Das Haus führte das [[Hausschild]] [[Mohren|"Bey den Mohren"]].
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=== Figur des Winters ===
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Dieses Haus wird erstmals 1421 und damit drei Jahre früher als das [[Tuchlauben 19|Sommerhaus]] urkundlich erwähnt. Bereits damals trug es die Figur eines vermummten Mannes mit Pelzmütze und Mantel, der sich an einem Kohlenfeuer wärmt. Ein Deutung ist schwierig, es könnte sich aber um eine Spottfigur handeln, die sich auf den nahen Fischmarkt bezieht. Den Fischern war es nämlich verboten, während des Verkaufs einen Mantel oder eine Kopfbedeckung zu tragen. Damit sollte der schnelle Verkauf der Ware gewährleistet werden. Wer dagegen verstieß, musste die Stadt mit Frau und Kindern für ein Jahr verlassen. Mit Sicherheit stellt die Figur nicht den ungarischen König [[Matthias Corvinus]], der in Verkleidung heimlich seine Anhänger im belagerten Wien besucht, dar, da sie sich bereits ein halbes Jahrhundert vorher nachweisen lässt.
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=== Geschichte ===
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1421 kaufte der Haushofmeister zu Dornpach, Andre Dietram, der bereits mehrere andere Gebäude in den Tuchlauben besaß, das Haus. Bereits 1464 ist hier ein Geschäft urkundlich belegt. Am 1. Oktober 1490 entzog [[Maximilian I.]] Ruprecht Ennser, der während der ungarischen Besetzung (1486-1890) Hubmeister von Österreich und daher in Ungnade gefallen war, das Besitzrecht am Haus und schenkte es dem Bürgermeister [[Paul Keck|Paul Kekh]]. 1527 kaufte der Buchdrucker [[Hans Singriener der Ältere|Hanns Siengruener]], der als erster Buchdrucker die Antiquaschrift verwendete, aber auch zum ersten Mal griechische und hebräische Lettern verwendete, das Gebäude von den Nachkommen Kekhs.
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Vom Herbst 1816 bis August 1817 logierte hier [[Franz Schubert]] bei seinem Freund [[Franz von Schober]], der ihn unterstützte. Am 1. Mai 1820 kaufte der bekannte [[Zuckerbäcker]] Johann Baptist Höfelmayer das Haus. Zwischen 1853 und 1885 kann Franz Obermayer als Besitzer nachgewiesen werden. Dieser betrieb hier das beliebte Winter-Bierhaus (Stammtisch des Journalisten [[Ludwig Speidel]]), das zu den beliebtesten Bierhäusern Alt Wiens zählte.
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Am 24. April 1902 erwarb die Michael von Zollersche Schulstiftung, der bereits seit 1750 das Nachbarhaus Stadt 553 gehörte, auch dieses Haus und ließ beide Gebäude abtragen und an deren Stelle einen Neubau errichten.
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== Haus Stadt 553 ==
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1446 vererbte Andre Dietram das Haus seiner Tochter. Im Jahr 1467 kaufte es [[Jörg Kranperger]]. Am 18. Dezember 1714 kam es in den Besitz von Michael von Zoller (Zollern), der es der von ihm gegründeten Zollerschen Schulstiftung vermachte. 1902 erwarb diese auch das Nachbarhaus und ließ die beiden Gebäude durch einen Neubau ersetzen.
  
Einen im Haus gelegenen Gewandkeller erwarb 1388 Michel Menschein, Ratsbürger und Laubenherr, das Haus selbst kaufte er 1396; 1398 kam auch das gegenüberliegende Haus 1, Tuchlauben 19 in seinen Besitz (1415 erstmals als "Sommerhaus" nachweisbar (Wandgemälde um 1400;[ [[Neidhart-Fresken]] ], Tuchlauben 20 hingegen unter der Bezeichnung "Winterhaus").  
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== Neubau ==
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Im Jahr 1902 wurde das bestehende Gebäude errichtet. Das an drei Seiten freistehende Haus trägt an der den Tuchlauben zugewandten Seite sowie an der Wildpretmarkt-Seite die oberhalb des ersten Stockes und sich über die ganze Hauslänge erstreckende Aufschrift „Zollersches Stiftungshaus“. Die Eckkante wird durch einen durch alle Stockwerke reichenden Runderker gebildet, an welchem man im ersten Stock in einer Nische die Figur des Winters findet. Sie dürfte aus dem 15. Jahrhundert stammen und zierte bereits das alte Winterhaus (siehe ''Figur des Winters'').
  
Die den Winter symbolisierende Steinfigur (Mann mit Pelzmütze, Mantel und Stiefeln, einen Ofen zwischen den Beinen) blieb erhalten. Die im 19. Jahrhundert aufgekommenen Deutungen (König [[Matthias Corvinus]], der heimlich seine Anhänger im belagerten Wien besucht, in Verkleidung, oder Verspottung der Fischhändler am benachbarten [[Hohe Markt|Hohen Markt]], die laut einer 1296 erlassenen und 1340 erneuerten Verordnung sommers und winters barhaupt stehen mußten, um sie zum raschen Verkauf ihrer Ware zu nötigen) sind reine Erfindungen.
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== Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre ==
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* Apotheke „Zum schwarzen Mohren“ (1884/1885 während des Umbaus des Hauses [[Hoher Markt 6]])
  
1483 kam das Winterhaus durch Kaufmann Ruprecht Ennser, der 1486-1890 (während der ungarischen Besetzung) Hubmeister von Österreich war; Maximilian I. entzog es ihm und schenkte es 1490 [[Paul Keck]], dessen Sohn Dyonis es 1527 an den Buchdrucker [[Hans Singriener]] († 1545) veräußerte.
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Im Winter logierte [[Franz Schubert]] 1818 bei seinem Freund [[Franz von Schober]], der ihn unterstützte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (zwischen 1853 und 1885) gehörte das Winterhaus Franz Obermayer, der hier das beliebte Wimer-Bierhaus (Stammtisch des Journalisten [[Ludwig Speidel]]) betrieb. 1902 erwarb die Michael von Zoller'sche Schulstiftung, der bereits seit 1750 das Nachbarhaus Konskriptionsnummer 553 gehörte, auch das Winterhaus ([[Zollergasse]]); beide Gebäude wurden 1902 demoliert und durch das gegenwärtige Haus ersetzt, an dessen Fassade (erster Stock) wieder die alte Steinfigur des "Winters" angebracht wurde.
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==Quelle==
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*[http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/structure/418418 Wiener Schildregister. Wien: Verlag der Expedition des Wienerjournals, ca. 1795 (vor der 2. Häusernummerierung)]: Alphabetisches Hausschilderverzeichnis
  
 
== Literatur==
 
== Literatur==
 
* Ludwig Speidel: Ein Wiener Stammtisch. In: Neue Freie Presse, 07.05.1892
 
* Ludwig Speidel: Ein Wiener Stammtisch. In: Neue Freie Presse, 07.05.1892
*Richard Perger: Zur Geschichte des Hauses 1, Tuchlauben 19. In: Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Neidhart-Fresken. 1982, S. 7 ff.
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* Richard Perger: Zur Geschichte des Hauses 1, Tuchlauben 19. In: Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Neidhart-Fresken. 1982, S. 7 ff.
 
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1 , S. 624 f.
 
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1 , S. 624 f.
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 442
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 442
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* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951, S. 335-341

Aktuelle Version vom 25. April 2021, 21:28 Uhr

1., Wildpretmarkt 7-9, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1421
Datum bis
Andere Bezeichnung Sommerhaus, Zollersches Stiftungshaus
Frühere Bezeichnung Bey dem Mohren
Benannt nach Steinfigur, Mohr
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Franz Schubert, Franz von Schober
PageID 11209
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Wildpretmarkt7-9.jpg
Bildunterschrift 1., Wildpretmarkt 7-9, um 1940
  • 1., Tuchlauben 20
  • 1., Landskrongasse 5
  • 1., Wildpretmarkt 9
  • Nr.: 552 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 553 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 567 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 568 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 592 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 593 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 38.72" N, 16° 22' 18.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Winterhaus (1., Tuchlauben 20, Landskrongasse 5, Wildpretmarkt 9, Teil; Konskriptionsnummern 552 und 553).

Steinfigur am Winterhaus.

Haus Stadt 567

Das Haus führte das Hausschild "Bey den Mohren".

Haus Stadt 552

Figur des Winters

Dieses Haus wird erstmals 1421 und damit drei Jahre früher als das Sommerhaus urkundlich erwähnt. Bereits damals trug es die Figur eines vermummten Mannes mit Pelzmütze und Mantel, der sich an einem Kohlenfeuer wärmt. Ein Deutung ist schwierig, es könnte sich aber um eine Spottfigur handeln, die sich auf den nahen Fischmarkt bezieht. Den Fischern war es nämlich verboten, während des Verkaufs einen Mantel oder eine Kopfbedeckung zu tragen. Damit sollte der schnelle Verkauf der Ware gewährleistet werden. Wer dagegen verstieß, musste die Stadt mit Frau und Kindern für ein Jahr verlassen. Mit Sicherheit stellt die Figur nicht den ungarischen König Matthias Corvinus, der in Verkleidung heimlich seine Anhänger im belagerten Wien besucht, dar, da sie sich bereits ein halbes Jahrhundert vorher nachweisen lässt.

Geschichte

1421 kaufte der Haushofmeister zu Dornpach, Andre Dietram, der bereits mehrere andere Gebäude in den Tuchlauben besaß, das Haus. Bereits 1464 ist hier ein Geschäft urkundlich belegt. Am 1. Oktober 1490 entzog Maximilian I. Ruprecht Ennser, der während der ungarischen Besetzung (1486-1890) Hubmeister von Österreich und daher in Ungnade gefallen war, das Besitzrecht am Haus und schenkte es dem Bürgermeister Paul Kekh. 1527 kaufte der Buchdrucker Hanns Siengruener, der als erster Buchdrucker die Antiquaschrift verwendete, aber auch zum ersten Mal griechische und hebräische Lettern verwendete, das Gebäude von den Nachkommen Kekhs.

Vom Herbst 1816 bis August 1817 logierte hier Franz Schubert bei seinem Freund Franz von Schober, der ihn unterstützte. Am 1. Mai 1820 kaufte der bekannte Zuckerbäcker Johann Baptist Höfelmayer das Haus. Zwischen 1853 und 1885 kann Franz Obermayer als Besitzer nachgewiesen werden. Dieser betrieb hier das beliebte Winter-Bierhaus (Stammtisch des Journalisten Ludwig Speidel), das zu den beliebtesten Bierhäusern Alt Wiens zählte.

Am 24. April 1902 erwarb die Michael von Zollersche Schulstiftung, der bereits seit 1750 das Nachbarhaus Stadt 553 gehörte, auch dieses Haus und ließ beide Gebäude abtragen und an deren Stelle einen Neubau errichten.

Haus Stadt 553

1446 vererbte Andre Dietram das Haus seiner Tochter. Im Jahr 1467 kaufte es Jörg Kranperger. Am 18. Dezember 1714 kam es in den Besitz von Michael von Zoller (Zollern), der es der von ihm gegründeten Zollerschen Schulstiftung vermachte. 1902 erwarb diese auch das Nachbarhaus und ließ die beiden Gebäude durch einen Neubau ersetzen.

Neubau

Im Jahr 1902 wurde das bestehende Gebäude errichtet. Das an drei Seiten freistehende Haus trägt an der den Tuchlauben zugewandten Seite sowie an der Wildpretmarkt-Seite die oberhalb des ersten Stockes und sich über die ganze Hauslänge erstreckende Aufschrift „Zollersches Stiftungshaus“. Die Eckkante wird durch einen durch alle Stockwerke reichenden Runderker gebildet, an welchem man im ersten Stock in einer Nische die Figur des Winters findet. Sie dürfte aus dem 15. Jahrhundert stammen und zierte bereits das alte Winterhaus (siehe Figur des Winters).

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Apotheke „Zum schwarzen Mohren“ (1884/1885 während des Umbaus des Hauses Hoher Markt 6)

Hier befindet / befand sich...

Hans Gstattner, Georg Rhodius, Franz von Schober, Franz Schubert, Hans Singriener der Ältere, Tuchlauben 20, Winterhaus, Michael von Zoller

Quelle

Literatur

  • Ludwig Speidel: Ein Wiener Stammtisch. In: Neue Freie Presse, 07.05.1892
  • Richard Perger: Zur Geschichte des Hauses 1, Tuchlauben 19. In: Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Neidhart-Fresken. 1982, S. 7 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1 , S. 624 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 442
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951, S. 335-341