Schwindgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gebäude ==
 
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* Nummer 3: Wohnhaus (1896/1897) von [[Hugo Wolf]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]] mit Bronzerelief von [[Robert Pfeffer]]).  
 
* Nummer 3: Wohnhaus (1896/1897) von [[Hugo Wolf]] ([[Gedenktafeln|Gedenktafel]] mit Bronzerelief von [[Robert Pfeffer]]).  
* Nummer 4: Wohnhaus (1880) nach Plänen von [[Viktor Rumpelmayer]] mit neobarocker Fassade errichtet. In diesem Gebäude gestaltete der Architekt [[Adolf Loos]] für Ferdinand Rainer, den Besitzer des [[Café Museum]] 1903 eine Wohnung. Das Interieur ist nicht erhalten.  
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* Nummer 4: Wohnhaus (1880) nach Plänen von [[Viktor Rumpelmayer]] mit neobarocker Fassade errichtet.  
 
* Nummer 7: Sterbehaus von [[Johann Heinrich Karl Sarg]].  
 
* Nummer 7: Sterbehaus von [[Johann Heinrich Karl Sarg]].  
 
* Nummer 8: ehemaliges Wasserburgerpalais, erbaut 1880 von [[Paul Wasserburger]]; später [[Bulgarische Botschaft]].  
 
* Nummer 8: ehemaliges Wasserburgerpalais, erbaut 1880 von [[Paul Wasserburger]]; später [[Bulgarische Botschaft]].  
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* Nummer 13: Wohnhaus (1875) nach Plänen von Franz Schlierholz errichtet. In diesem Gebäude gestaltete der Architekt [[Adolf Loos]] für Ferdinand Rainer, den Besitzer des [[Café Museum]] 1903 eine Wohnung. Das Interieur ist nicht erhalten.
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* Nummer 14: Sterbehaus von [[Friedrich Schachner]].
 
* Nummer 14: Sterbehaus von [[Friedrich Schachner]].
  

Version vom 7. Mai 2019, 09:33 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Moritz von Schwind
Bezirk 4
Prominente Bewohner Hugo Wolf, Johann Heinrich Karl Sarg, Friedrich Schachner
Besondere Bauwerke Bulgarische Botschaft
PageID 15216
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2019 durch WIEN1.lanm09mur
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48° 11' 50.47" N, 16° 22' 24.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwindgasse (4), angelegt nach 1870 (parallel zur wesentlich älteren [1789] Wohllebengasse), benannt (1874) nach Moritz von Schwind. Mit ihrer einheitlichen Verbauung (elegante vier- bis sechsgeschossige, reich dekorierte Mietpalais der siebziger und achtziger Jahre) ist die Schwindgasse einer der besterhaltenen historischen Straßenzüge Wiens.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 195 f.
  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 53
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929] (offenbar irrig 1872)
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 398 ff.
  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 13, 1875, S. 279