Märzstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Märzrevolution
Bezirk 14, 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26913
GND
WikidataID
Objektbezug Revolution (1848)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 11' 46.27" N, 16° 19' 7.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Märzstraße (15, Fünfhaus, seit 1874 auch Rudolfsheim, seit 1892 auch Penzing); benannt zur Erinnerung an die Märzgefallenen beim Aufstand am 13. März 1848 (Märzrevolution); sie wurden auf dem Schmelzer Kommunalfriedhof (ab 1874 nicht mehr belegt) beerdigt (Märzpark, heute Stadthalle) und erhielten 1864 ein Mahnmal (Mahnmal für die Opfer der Märzrevolution 1848). Mit 12. Juli 1894 (Stadtrat) wurde der durchgehende Straßenzug festgelegt, Verlängerung mit 19. April 1899 (Stadtrat).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 194
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 48
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 35 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten 14/15, S. 87