Laimgrubengasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |Art des Objekts= | + | |Art des Objekts=Verkehrsfläche |
− | | | + | |Datum von=1862 |
− | |Frühere Bezeichnung=Große | + | |Name seit=1862 |
+ | |Frühere Bezeichnung=Große Pfarrgasse; Kleine Pfarrgasse; Obere Pfarrgasse; Untere Pfarrgasse | ||
+ | |Benannt nach=Laimgrube (Vorstadt) | ||
+ | |Bezirk=6 | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Bildname=Laimgrubengasse.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Laimgrubengasse 10 ("Zum Lösch' den Durst") am 28. März 1914. | ||
+ | |Bildquelle=WStLA, Fotosammlung Greiner, FF.2/4 | ||
+ | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.1988953530381,16.3597381870224 | ||
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− | Laimgrubengasse (6, Laimgrube), benannt (1862) nach den Lehmgewinnungsstätten (Ziegelöfen) in der | + | Laimgrubengasse ([[6]]., [[Laimgrube (Vorstadt)|Laimgrube]]), benannt (1862) nach den Lehmgewinnungsstätten ([[Ziegeleien|Ziegelöfen]]) in der [[Vorstädte|Vorstadt]] Laimgrube; ursprünglich Große und Kleine, dann (bis 1862) Obere und Untere Pfarrgasse, wobei aufgrund der unterschiedlichen Länge die Große Pfarrgasse in Untere Pfarrgasse (Laimgrube) und die Kleine Pfarrgasse in Obere Pfarrgasse ([[Windmühle (Vorstadt)|Windmühle]]) benannt wurde. |
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+ | * ab 1863: [[Laimgrube (Pfarre)|Pfarre Laimgrube]] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 260 | *Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 260 | ||
+ | *Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
+ | *Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 77 f. |
Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 12:00 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 56.02" N, 16° 21' 35.06" E zur Karte im Wien Kulturgut
Laimgrubengasse (6., Laimgrube), benannt (1862) nach den Lehmgewinnungsstätten (Ziegelöfen) in der Vorstadt Laimgrube; ursprünglich Große und Kleine, dann (bis 1862) Obere und Untere Pfarrgasse, wobei aufgrund der unterschiedlichen Länge die Große Pfarrgasse in Untere Pfarrgasse (Laimgrube) und die Kleine Pfarrgasse in Obere Pfarrgasse (Windmühle) benannt wurde.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Laimgrube
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 260
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 77 f.