Albertgasse

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Albertgasse 39, um 1903
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 18127
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.03.2017 durch DYN.krabina
Bildname HMW 028871.jpg
Bildunterschrift Albertgasse 39, um 1903
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48° 12' 40.03" N, 16° 20' 38.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Albertgasse (8), benannt (Teil: 1862; Verlängerung: 5. Jänner 1905; der im 9. Bezirk gelegene Teil seit 1945 Hebragasse) nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen. Die Benennung erfolgte anlässlich des 100jährigen Bestehens der Albertinischen Wasserleitung; vorher (zwischen Josefstädter Straße und Florianigasse) Breite Gasse. Führung bis zur Lerchenfelder Straße 1904.

Pfarrzugehörigkeit

Gebäude

  • Nummer 13-17: Ludo-Hartmann-Hof
  • Nummer 18-22: Realgymnasium
  • Nummer 24: Gedenktafel für Alfred Steinberg-Frank
  • Nummer 25: Josefstädter-Hof
  • Nummer 30: Hamerling-Hof (erbaut 1905)
  • Nummer 31 (Konskriptionsnummer Josefstadt 171): vormärzliches Bürgerhaus (erbaut 1820 von Josef Rabl)
  • Nummer 33 (Konskriptionsnummer Josefstadt 170 ): "Zum englisch Gruß" (erbaut 1810), Neubau 1912 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch (eine der besten Arbeiten aus dem Frühwerk der Architektur)
  • Nummer 34 (Florianigasse 59): Miethaus, errichtet 1910 für Nikolaus Dumba, späthistorische Fassade
  • Nummer 35 (Konskriptionsnummer Josefstadt 169): Besitz (1771-1801) von Thomas Edler von Trattnern, ab 1899 Wiener Bezirkskrankenkasse (gegründet 30. März 1888)
  • Nummer 36 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 20-21): Gasthaus "Zum grünen Kranz" (erste Hälfte 19. Jahrhundert: Tanzlokal)
  • Nummer 37 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 93): Besitzer (1863-1872) Ferdinand von Arlt
  • Nummer 38 (Konskriptionsnummer Breitenfeld 22): erbaut 1914 von Viktor Postelberg für das 1912 begründete "Mädchengymnasium für erweiterte Frauenbildung" (Präsidentin Marianne Hainisch; Öffentlichkeitsrecht 1918 beziehungsweise 1933).
  • Nummer 51: bürgerliches Vorstadtgasthaus "Zum schwarzen Kopf" (ab 1805) mit "Albertsaal" zur Abhaltung von Versammlungen.

Literatur:

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 221 f. (Albertgasse 3, 8, 10, 28, 34, 36, 51), S. 228
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 2 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 87 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 256