Hahngasse

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Hahngasse 11, um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1938
Name seit 27.04.1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Fuhrmanngasse
Frühere Bezeichnung Sennhofergasse
Benannt nach Zum weißen Hahn (9)
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1785
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes HMW 030369.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hahngasse 11, um 1905
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48° 13' 13.92" N, 16° 21' 55.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hahngasse (9., Roßau), benannt (1862) nach dem Gasthaus "Zum weißen Hahn" (9, Hahngasse 4, Berggasse 35); vorher (um 1770, aber auch wieder 1821) Fuhrmanngasse, seit 1778 Hahngasse (1853 Weiße Hahngasse); von den Nationalsozialisten (9. Dezember 1938) in Sennhofergasse umbenannt, seit 27. April 1945 (Bürgermeister) wieder Hahngasse.

Gebäude

  • Nummer 4: Das Gasthaus "Zum weißen Hahn", in welchem vor allem Fuhrleute einkehrten (Fuhrmannsgasse!), wurde 1640 erstmals erwähnt
  • Nummer 7: historisches Geschäftszeichen (schmiedeeiserner Schlüssel)
  • Nummer 11: Wohnhaus, erbaut in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; im Hof steinernes Geschoß (Zweite Türkenbelagerung, 1683)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 20 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 39, 102
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 289