Matzleinsdorf (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grenzen (pink) der Pfarre Matzleinsdorf
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1783
Datum bis
Benannt nach Florian (Heiliger)
Prominente Personen
PageID 49423
GND
WikidataID
Objektbezug Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 4/5, Zur Frohen Botschaft (Pfarre), Pfarren
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Matzleinsdorf-(Pfarre-pink).jpg
Bildunterschrift Grenzen (pink) der Pfarre Matzleinsdorf
  • 5., Wiedner Hauptstraße 97

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 11' 9.36" N, 16° 21' 48.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals selbständige katholische Pfarre St. Florian in Matzleinsdorf (5., Wiedner Hauptstraße 97) ist seit 1. September 2017 Teilgemeinde der Pfarre Zur Frohen Botschaft und gehört zum Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Alte Matzleinsdorfer Kirche; heute Neue Matzleinsdorfer Kirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre besteht seit der joesphinischen Reform und umfasste ganz Matzleinsdorf, mit Ausnahme der Häuser an der Siebenbrunnenwiese, dann Nikolsdorf, das obere Hungelbrunn und den Laurenzergrund. 1788 kam das angrenzende Stück der Wieden und das untere Hungelbrunn dazu. Zwischen 1830 und 1866/1867 gehörte auch das Häuserdreieck Fleischmanngasse-Neugasse zur Pfarre. Der vor dem Linienwall gelegene Teil von Matzleinsdorf wurde 1866 der neu errichteten Pfarre St. Elisabeth abgetreten (der elf Jahre später an St. Johann Evangelist "weitergegeben" wurde).

Anlässlich der Errichtung der Pfarre Neumargareten (1906) änderten sich auch die Pfarrgrenzen von St. Florian:

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufrapular ab 1776
  2. Taufbuch ab 1783
  3. Trauungsbuch ab 1783
  4. Sterbebuch ab 1784

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 83