Freundgasse

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Freundgasse 4-6, um 1910
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Salvator-Gasse
Benannt nach Martin Freund
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26644
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Freundgasse Nr.4-6.jpg
Bildunterschrift Freundgasse 4-6, um 1910
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48° 11' 40.53" N, 16° 21' 49.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Freundgasse (4.), angelegt 1778 oder 1782 und anschließend verbaut; benannt (1862) nach dem Anstreichermeister, Mitglied des Äußeren Rats und Wohltäter Martin Freund (1748-1825); ursprünglich Salvator-Gasse (vergleiche Nummer 13!).


Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 268 ff.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 132 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 153