Johann Frister

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Frister, Johann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 27959
GND
Wikidata Q112406773
Geburtsdatum 10. Jänner 1749
Geburtsort Wien 4066009-6
Sterbedatum 8. März 1831
Sterbeort Wieden 4108818-9
Beruf Maler, Kupferstecher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.10.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 4., Favoritenstraße 8 2 (Wohnadresse)
  • 4., Freundgasse 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Frister, * 10. Jänner 1749 Wien, † 8. März 1831 Wieden 321 (Freundgasse 5), Maler und Kupferstecher.

Biografie

Der Sohn des Malers Christian Frister (* 1700 Zwickau (Sachsen), † 25. Jänner 1772 Wien) besuchte die k. k. Akademie der bildenden Künste Wien 1757 und 1766. Nach dem Tod seines Bruders Karl (* 7. Mai 1742 Wien, † 27. Juli 1783 ebd.) übernahm er dessen Stelle eines Instruktors für die historische Handzeichnung an der Akademie, die er, später als "adj. Professor", bis zu seinem Tode innehatte. Ab den 1820er Jahren war er auch Direktor der Pensionsgesellschaft der bildenden Künstler. 1825 wurde er für sein Wirken mit der mittleren goldenen Civil-Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Er war auf der Wieden Nr. 170 im Neumannschen Haus wohnhaft. Einer seiner Brüder war der Kunsthändler Josef Frister.


Quellen

Literatur

  • Dankmar Trier: Frister (Maler- und Kupferstecher-Familie). In: Allgemeines Künstlerlexikon - Internationale Künstlerdatenbank - Online. Berlin, New York: K. G. Saur 2021