Franz Duschinger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Duschinger, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10430
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1739
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Dezember 1789
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bau- und Maurermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Duschinger, * 1739 Wien, † 23. Dezember 1789 Wien, bürgerlicher Bau- und Maurermeister.

Neben Wohnhäusern in der Stadt und in den Vorstädten (1780-1789; noch 1789 entwarf er auch Pläne für den Umbau des Grassalkovicspalais), baute Duschinger 1780 die neue Johannes-Nepomuk-Kirche (2) und 1765-1769 die Margaretner Pfarrkirche (Josefskirche). Zu den Privatbauten gehören die Wohnhäuser 6, Joanelligasse 9 (Erweiterung 1780), 8, Laudongasse 7 (1781), 1, Franziskanerplatz 6 (1783-1786; "Zum goldenen (grünen/gelben/steinernen) Löwen"), 4, Freundgasse 13 (1784), 4, Schäffergasse 5 und 11 (beide 1784), 4, Wiedner Hauptstraße 32 (Umbau 1784 für Marie Anna von Gluck; "Zum silbernen Löwen"), 1, Judengasse 11 (1786), 1, Weihburggasse 21 (1787), 3, Rochusgasse 1 (1787) und 5, Schloßgasse 1 (Zubau 1789).

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 308
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 174 f.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register