Althanstraße

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Althanstraße 15, 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1919
Datum bis
Name seit 06.11.1919
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Franz-Josefs-Bahn-Straße, Althangasse (9)
Benannt nach Gundacker Ludwig Joseph Althan
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Herberge der Strobler
PageID 21358
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.09.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname HMW 027812.jpg
Bildunterschrift Althanstraße 15, 1902
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48° 13' 44.80" N, 16° 21' 30.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Althanstraße (9., Althan [Nummer 1-5, 6-26], Lichtental [Nummer 7-53]), benannt (6. November 1919) nach Gundacker Ludwig Joseph Graf Althan; zuvor ab 1909: Franz-Josefs-Bahn-Straße, ursprünglich Althangasse (früher Große Schmiedgasse) und Spittelauer Gasse (früher Untere Schmiedgasse).

Der Franz-Josefs-Bahnhof [Nummer 6-26, ursprünglich Althan 3-15] wurde 1871/1872 auf dem ehemaligen Althangrund erbaut. Auf Nummer 29 befand sich die Herberge der Strobler (Conskriptionsnummer 156 Lichtental).

Neugestaltung

Das Areal vom Franz-Josefs-Bahnhof und dessen Überbauungen durch ein Amtsgebäude, die Universität Wien, das Objekt Nordbergstraße 15, die Post, ein Parkhaus sowie die Unicredit Bank Austria AG sind in der Stadt eher isoliert. Es gibt nur wenig Interaktion mit dem Umfeld. In den 2010er-Jahren arbeitet die Stadt Wien in Kooperation mit privaten Partnerunternehmen an der Revitalisierung des Areals. Bis Ende 2018 wird der Umbau am Objekt Nordbergstraße 15 abgeschlossen werden. In den nächsten Jahren soll das "Althan Quartier" neu gestaltet werden. Ein Siegerprojekt wurde Mitte April 2018 juriert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Bilder

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 29
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 19, 98 f.
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd