Wattmanngasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Neugasse, Schmidtgasse
Benannt nach Joseph Wattmann
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 5560
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.12.2016 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 10' 38.95" N, 16° 17' 44.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wattmanngasse (13, Hietzing, Lainz, Speising), benannt (1894) nach Joseph Wattmann Freiherr von Maëlcomp-Beaulieu; vorher Neu- und Schmidtgasse.

Gebäude

  • Nummer 6 (Hietzinger Hauptstraße 114): Atelier von Egon Schiele (1918). Im Hof Atelier von Hermann Vinzenz Heller.
  • Nummer 8: Im Garten des klassizistischen Gebäudes Platane (unter Naturschutz).
  • Nummer 12: ehemaliges Gemeindehaus von Hietzing (errichtet um 1880).
  • Nummer 22: Sterbehaus von Karl Stoerck.
  • Nummer 25: Wohnhaus (1908-1918) des Komponisten Bohuslaw Foerster und seiner Gattin Berta Foerster-Lauterer, Hofopernsängerin (Gedenktafel).
  • Nummer 26: Josef-Cudlin-Hof, Wohnhaus (1953).
  • Nummer 29: sogenanntes Schokoladenhaus (nach der bemerkenswerten Fassadenverkleidung mit schwarzbraunen, phantastisch-figuralen Keramikreliefs), erbaut (1914) von Ernst Lichtblau (expressionistische Züge, plastische Gestaltung von Willy Russ).
  • Nummer 51-65 (Elisabethallee 22-24, Volkgasse 1-13, Hanselmayergasse 7): Rudolfine-Muhr-Hof, städtische Wohnhausanlage; Bronzeplastik "Giraffe" von Hannes Haslecker (1955), Natursteinhalbplastik "Hockende" von Robert Steiner (1960), Mineralfarbenmalerei (mit Sonnenuhr) von Hubert Tuttner (1955).
  • Nummer 105: St. Hemma.

Literatur

  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 59 f.

Nummer 29:

  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 116
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 118