Waaggasse: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
+ | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 304 | ||
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 198 f. | * Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 198 f. | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 416 ff. | * Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 416 ff. | ||
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* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 168 | * Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 168 |
Aktuelle Version vom 1. April 2021, 10:03 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 42.54" N, 16° 21' 55.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Waaggasse (4), benannt (Datum unbekannt) nach dem Hausschild "Zur goldenen Waage". 1734 hieß die Gegend „Am Wagrein“
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
Gebäude
- Nummer 4: ehemals Colloredo-Gartenpalais; ein prominenter Besitzer war Martin van Meytens (dessen Schlössel sich in unmittelbarer Nähe in der Rienößlgasse befand).
- Nummer 5 (Rienößlgasse 2 -ursprünglich Hechtengasse, Schäffergasse 1): Im Haus "Zum blauen Hechten" (erbaut 1835 [spätbiedermeierliches Miethaus]) befand sich ab dem 17. Jahrhundert das gleichnamige bekannte Gasthaus.
- Nummer 6: ehemals Haaspalais.
- Nummer 9: Das Haus befand sich 1848-1862 im Besitz des Malers Friedrich Gauermann.
- Nummer 14 (Margaretenstraße 31): Wohnhaus "Zum Frauenbild" (Maria von Montserrat), erbaut 1781 von Ignaz Gerl; Apotheke "Zum Einhorn".
- Nummer 15: "Hotel Saint James", ein 1911 von Rudolf Ernest ursprünglich als Geschäftshaus errichtetes Gebäude in secessionistischen Formen samt Ateliergeschoß, das mit dem Nachbarhaus Nummer 17-19 (Margaretenstraße 33, Preßgasse 12; erbaut 1911 nach Plänen von Hermann Stierlin) eine bedeutende secessionistische Einheit bildet.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 304
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 198 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 416 ff.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 168