Schwindgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Schwindgasse (4), angelegt nach 1870 (parallel zur wesentlich älteren [1789] [[Wohllebengasse]]), benannt (1874) nach [[Moritz von Schwind]]. Mit ihrer einheitlichen Verbauung (elegante vier- bis sechsgeschossige, reich dekorierte Mietpalais der siebziger und achtziger Jahre) ist die Schwindgasse einer der besterhaltenen historistorischen Straßenzüge Wiens.  
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Schwindgasse ([[4]]), angelegt nach 1870 (parallel zur wesentlich älteren [1789] [[Wohllebengasse]]), benannt (1874) nach [[Moritz von Schwind]]. Mit ihrer einheitlichen Verbauung (elegante vier- bis sechsgeschossige, reich dekorierte Mietpalais der siebziger und achtziger Jahre) ist die Schwindgasse einer der besterhaltenen historischen Straßenzüge Wiens.  
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
* Nummer 3: Wohnhaus (1896/1897) von [[Hugo Wolf]] (Gedenktafel mit Bronzerelief von Robert Pfeffer).  
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* Nummer 3: Wohnhaus (1896/1897) von [[Hugo Wolf]] (Gedenktafel mit Bronzerelief von [[Robert Pfeffer]]).  
 
* Nummer 7: Sterbehaus von [[Johann Heinrich Karl Sarg]].  
 
* Nummer 7: Sterbehaus von [[Johann Heinrich Karl Sarg]].  
* Nummer 8: ehemaliges Wasserburgerpalais, erbaut 1880 von Paul Wasserburger; später Bulgarische Botschaft.  
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* Nummer 8: ehemaliges Wasserburgerpalais, erbaut 1880 von [[Paul Wasserburger]]; später [[Bulgarische Botschaft]].  
 
* Nummer 14: Sterbehaus von [[Friedrich Schachner]].
 
* Nummer 14: Sterbehaus von [[Friedrich Schachner]].
  

Version vom 8. September 2016, 16:52 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Moritz von Schwind
Bezirk 4
Prominente Bewohner Hugo Wolf, Johann Heinrich Karl Sarg, Friedrich Schachner
Besondere Bauwerke Bulgarische Botschaft
PageID 15216
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.09.2016 durch WIEN1.lanm08son
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48° 11' 50.47" N, 16° 22' 24.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwindgasse (4), angelegt nach 1870 (parallel zur wesentlich älteren [1789] Wohllebengasse), benannt (1874) nach Moritz von Schwind. Mit ihrer einheitlichen Verbauung (elegante vier- bis sechsgeschossige, reich dekorierte Mietpalais der siebziger und achtziger Jahre) ist die Schwindgasse einer der besterhaltenen historischen Straßenzüge Wiens.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 195 f.
  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 53
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929] (offenbar irrig 1872)
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 398 ff.
  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 13, 1875, S. 279