Rechte Wienzeile: Unterschied zwischen den Versionen
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*Nummer 25-27: städtische Wohnhausanlage (erbaut 1952/1953); Steinrelief (Marktszenen) von Knesl (1953). | *Nummer 25-27: städtische Wohnhausanlage (erbaut 1952/1953); Steinrelief (Marktszenen) von Knesl (1953). | ||
*Nummer 45 (Franzensgasse 27): biedermeierliches Wohn- und Fabriksgebäude, erbaut 1845 von Alois Ignaz Göll für die Seidenfabrikanten Fries und Zeppezauer (eine der ältesten Seidenzeugfabriken der Monarchie). | *Nummer 45 (Franzensgasse 27): biedermeierliches Wohn- und Fabriksgebäude, erbaut 1845 von Alois Ignaz Göll für die Seidenfabrikanten Fries und Zeppezauer (eine der ältesten Seidenzeugfabriken der Monarchie). | ||
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Version vom 18. Dezember 2014, 10:52 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 40.25" N, 16° 21' 17.16" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rechte Wienzeile (4; 5; 12, Gaudenzdorf, Untermeidling), benannt (1905) nach ihrem Verlauf am rechten Ufer der Wien. Bereits um 1700 bestand ein wichtiger Verkehrsweg, der in den Schönbrunnerweg mündete, Mitte des 18. Jahrhunderts war die "Wien Straße" im vierten Bezirk bereits völlig verbaut. Im untersten Verlauf kam es ab 1935 zu einer "Sanierung" (Abbruch alten Baubestands).
Gebäude
- Nummer 1-1a (Operngasse 18-20): Bärenmühle.
- Nummer 15: einzelnes erhaltenes spätbarockes Bürgerhaus des vierten Bezirks, erbaut 1755/1756 von Johann Pauli (viergeschossiges Gebäude, Mittelrisalit mit ionischen Riesenpilastern, Korbbogenportal; 1823 aufgestockt), 1983/1984 restauriert. Sterbehaus von Johann Baptist Reiter.
- Nummer 17: späthistoristisches Hotel "Drei Kronen", erbaut 1894 von Ignaz Drapala.
- Nummer 25-27: städtische Wohnhausanlage (erbaut 1952/1953); Steinrelief (Marktszenen) von Knesl (1953).
- Nummer 45 (Franzensgasse 27): biedermeierliches Wohn- und Fabriksgebäude, erbaut 1845 von Alois Ignaz Göll für die Seidenfabrikanten Fries und Zeppezauer (eine der ältesten Seidenzeugfabriken der Monarchie).
- Gegenüber Nummer 85: Johannes-Nepomuk-Statue.
- Nummer 93: Gedenktafel für Hans Moser (enthüllt 20. Juni 1965).
- Nummer 97: ehemalige Druck- und Verlagsanstalt Vorwärts.
- Nummer 131 (Schönbrunner Straße 80): Schirmhof ( erbaut 1905 von Rudolf Krauß), späthistoristisches Miethaus mit burgartigem Akzent.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 188 f. (4. Bez.), 227 f. (5. Bez.)
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 363 ff. (4. Bezirk), S. 509 ff. (5. Bezirk)
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 161 f. (4. Bezirk), S. 190 (5. Bezirk)