Rechte Wienzeile

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Rechte Wienzeile 7 (13. Juli 1914)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1905
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Verlauf am rechten Ufer der Wien
Bezirk 4, 5, 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23398
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Rechte Wienzeile 7.jpg
Bildunterschrift Rechte Wienzeile 7 (13. Juli 1914)
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48° 11' 40.25" N, 16° 21' 17.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rechte Wienzeile 39: Portal des Frisiersalon Sefcsik, gestaltet von Oskar Laske, 1935

Rechte Wienzeile (4.; 5.; 12.; 13., Gaudenzdorf, Obermeidling, Untermeidling), Ober- und Unter-St.-Veit; Hietzing, benannt (1905) nach ihrem Verlauf am rechten Ufer der Wien. Bereits um 1700 bestand ein wichtiger Verkehrsweg, der in den Schönbrunnerweg mündete. Mitte des 18. Jahrhunderts war die "Wien Straße" im vierten Bezirk bereits völlig verbaut. Im untersten Verlauf kam es ab 1935 zu einer "Sanierung" (Abbruch alten Baubestands).

Rechte Wienzeile 69-71: verfallenes Fabriksgelände (Standort des 1937 erbauten Wohnhauses der Stadt Wien "Zum Wassermännlein")
Rechte Wienzeile 69-71: verfallenes Fabriksgelände (Standort des 1937 erbauten Wohnhauses der Stadt Wien "Zum Wassermännlein")

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(1905 benannt, tatsächlich aber erst 1911 eröffnet; sie übernimmt die ungeraden Orientierungsnummern (ONr.) 1-47 und 67-97 und die geraden ONr. 2-4 und 34 der bisherigen Wienstraße, wird im Übrigen an dem meist unverbauten rechten Wienflussufer durch den 4., 5., 12. und 13. Bezirk bis zur Grünbergstraße geführt, nimmt dabei auch die Häuser der ungeraden ONr. 19-41 der Fabriksgasse auf.)

Videos

Rechte Wienzeile (1952), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 439R1 (Ausschnitt)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 188 f. (4. Bez.), 227 f. (5. Bez.)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 363 ff. (4. Bezirk), S. 509 ff. (5. Bezirk)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 161 f. (4. Bezirk), S. 190 (5. Bezirk)
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017