Preßgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Preßgasse ([[4]], [[Wieden]]), 1782 eröffnet und nach dem [[Preßhaus]] benannt (parallel dazu entstand nach der Demolierung des Hauses "[[Zur goldenen Presse|Zur goldenen Presse]]" [4, [[Margaretenstraße]] 33] die [[Freundgasse]] [ursprünglich [[Salvatorgasse (4)|Salvatorgasse]]; auf dem Areal von Nummer 14, dem Eckhaus zur Margaretenstraße standen ursprünglich neben dem Preßhaus zwei weitere Häuser]). Der unterste Teil der Preßgasse bestand bereits um 1700 ([[Anguissola-Marinoni-Plan (1706)|Anguissola-Marinoni-Plan]]); 1776 ([[Huber-Plan]]) ist sie (als [[Schiffgasse (2)|Schiffgasse]]) bereits bis zur Margaretenstraße verbaut. | Preßgasse ([[4]], [[Wieden]]), 1782 eröffnet und nach dem [[Preßhaus]] benannt (parallel dazu entstand nach der Demolierung des Hauses "[[Zur goldenen Presse|Zur goldenen Presse]]" [4, [[Margaretenstraße]] 33] die [[Freundgasse]] [ursprünglich [[Salvatorgasse (4)|Salvatorgasse]]; auf dem Areal von Nummer 14, dem Eckhaus zur Margaretenstraße standen ursprünglich neben dem Preßhaus zwei weitere Häuser]). Der unterste Teil der Preßgasse bestand bereits um 1700 ([[Anguissola-Marinoni-Plan (1706)|Anguissola-Marinoni-Plan]]); 1776 ([[Huber-Plan]]) ist sie (als [[Schiffgasse (2)|Schiffgasse]]) bereits bis zur Margaretenstraße verbaut. |
Version vom 25. März 2017, 23:19 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 44.84" N, 16° 21' 46.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Preßgasse (4, Wieden), 1782 eröffnet und nach dem Preßhaus benannt (parallel dazu entstand nach der Demolierung des Hauses "Zur goldenen Presse" [4, Margaretenstraße 33] die Freundgasse [ursprünglich Salvatorgasse; auf dem Areal von Nummer 14, dem Eckhaus zur Margaretenstraße standen ursprünglich neben dem Preßhaus zwei weitere Häuser]). Der unterste Teil der Preßgasse bestand bereits um 1700 (Anguissola-Marinoni-Plan); 1776 (Huber-Plan) ist sie (als Schiffgasse) bereits bis zur Margaretenstraße verbaut.
Gebäude
- Nummer 9: erbaut 1907; seltenes Beispiel der Verwendung von Dekorformen des kurvilinearen Jugendstils in Wien (frühe Entwürfe der Otto-Wagner-Schule), verkachelter Stiegenaufgang mit eingelassenen Relieftondi (mythologische Szenen).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 186
- Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 276 f.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 341 ff.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 161
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 116 f.