Franz Bobies

Daten zur Person

Personendaten

Bestattung

Adressen

Relationen

Organisationen

Auszeichnungen

QR-Code

Personenname	Bobies, Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	13205
GND	142862142
Wikidata	Q60623208
Geburtsdatum	8. Juli 1826
Geburtsort	Moosbrunn, Niederösterreich
Sterbedatum	13. November 1891
Sterbeort	Wien
Beruf	Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina

Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

• 4., Preßgasse 24 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Bobies, * 8. Juli 1826 Moosbrunn, Niederösterreich, † 13. November 1891 Wien 4, Preßgasse 24, Pädagoge.

Biografie

Sohn eines Lehrers, zunächst Schulgehilfe in Hernals, schließlich Bürgerschuldirektor in der Preßgasse und Bezirksschulinspektor. Wurde seines Amts enthoben, weil er gegen den obligatorischen Religionsunterricht auftrat. Gehörte als Liberaler 1888-1891 dem Gemeinderat an und war auch Mitglied des Bezirksschulrats. Besondere Verdienste erwarb er sich als Obmann des Festausschusses um den guten Verlauf des vierten Deutschen Sängerbundfests (1890). Bobies war ein Organisator der österreichischen Lehrerschaft, Präsident des achten Allgemeinen österreichischen Lehrertags und Vorstand des Schubertbunds.

Literatur

• Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
• Martha Steffal: Die Tätigkeit des Wiener Gemeinderates von 1889-1892. Diss. Univ. Wien. Wien 1974, S. 228
• Neue Freie Presse. Abendblatt, 13.11.1891