Minoritenplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Minoritenplatz (1), beherrscht von der [[Minoritenkirche]]. Die Häuser rund um den ehemaligen Klosterfriedhof lagen um 1230 „Bei den minderen Brüdern", zeitweise auch „Auf dem Freithof der minderen Brüder". In der heutigen Petrarcagasse stand im 15. Jahrhundert ein Friedhofstor. Der Platz, der seit 1786 seinen heutigen Namen trägt und nach der Demolierung des [[Minoritenklosters]] (1892-1903) seine heutige Gestalt erhielt, wird von bedeutenden Palais begrenzt.
 
Minoritenplatz (1), beherrscht von der [[Minoritenkirche]]. Die Häuser rund um den ehemaligen Klosterfriedhof lagen um 1230 „Bei den minderen Brüdern", zeitweise auch „Auf dem Freithof der minderen Brüder". In der heutigen Petrarcagasse stand im 15. Jahrhundert ein Friedhofstor. Der Platz, der seit 1786 seinen heutigen Namen trägt und nach der Demolierung des [[Minoritenklosters]] (1892-1903) seine heutige Gestalt erhielt, wird von bedeutenden Palais begrenzt.
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* Nr. 1: Österreichisches Staatsarchiv ([[Haus-, Hof- und Staatsarchiv]])
 
* Nr. 1: Österreichisches Staatsarchiv ([[Haus-, Hof- und Staatsarchiv]])
 
* Nr. 3: ehemaliges [[Dietrichsteinpalais]]. Widmung eines Schubertlieds an Moritz Dietrichstein; Sterbehaus von [[Adalbert Gyrowetz]]
 
* Nr. 3: ehemaliges [[Dietrichsteinpalais]]. Widmung eines Schubertlieds an Moritz Dietrichstein; Sterbehaus von [[Adalbert Gyrowetz]]
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* Nr. 5: ehemaliges Starhembergpalais (Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung)
 
* Nr. 5: ehemaliges Starhembergpalais (Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung)
 
* Nr. 7 (Herrengasse 13): [[Niederösterreichisches Landhaus]]
 
* Nr. 7 (Herrengasse 13): [[Niederösterreichisches Landhaus]]
* Nr. 8 (Minoritenplatz 11): Statthaltereigebäude ([[Landeshauptmannschaft]], [[Niederösterreichische Landesregierung]]); neben dem Portal am Minoritenplatz Statuen des Wolfgang Freiherr von Polheim und des Johann Anton Graf Pergen (beide von [[Josef Kassin]], 1847).  
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* Nr. 8 (Herrengasse 11): Statthaltereigebäude ([[Landeshauptmannschaft]], [[Niederösterreichische Landesregierung]]); neben dem Portal am Minoritenplatz Statuen des Wolfgang Freiherr von Polheim und des Johann Anton Graf Pergen (beide von [[Josef Kassin]], 1847).  
  
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== Denkmäler ==
 
* [[Altdenkmal]] (Rudolf von Alt)
 
* [[Altdenkmal]] (Rudolf von Alt)
 
* [[Figldenkmal]]
 
* [[Figldenkmal]]

Version vom 12. September 2013, 09:55 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1789
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Minoriten
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7544
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.09.2013 durch WIEN1.lanm08w14

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48° 12' 33.35" N, 16° 21' 49.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Minoritenplatz (1), beherrscht von der Minoritenkirche. Die Häuser rund um den ehemaligen Klosterfriedhof lagen um 1230 „Bei den minderen Brüdern", zeitweise auch „Auf dem Freithof der minderen Brüder". In der heutigen Petrarcagasse stand im 15. Jahrhundert ein Friedhofstor. Der Platz, der seit 1786 seinen heutigen Namen trägt und nach der Demolierung des Minoritenklosters (1892-1903) seine heutige Gestalt erhielt, wird von bedeutenden Palais begrenzt.

Gebäude

Denkmäler

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 118 ff.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 111
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)