Lilienbrunngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Lilienbrunngasse ([[2]]., [[Leopoldstadt]]), benannt (12. Dezember 1842 laut Hauptregistratur, [[Wiener Stadt- und Landesarchiv]]) nach der Grundbesitzerin Therese Adler von Lilienbrunn, geborene Scheitenberger (* 1760 Villach, Kärnten, † 12. April 1846 Leopoldstadt 532 [2, [[Praterstraße]] 26]; Witwe des [[niederösterreich]]ischen Regierungsrats und Kameral-Tabak- und Siegelgefäll-Direktors, * 24. Oktober 1741, † 18. März 1817 Leopoldstadt 7 [im eigenen Haus, mit dessen Bau die Lilienbrunngasse 1841 eröffnet wurde; 2, Lilienbrunngasse 2, [[Obere Donaustraße]] 87]).
  
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
 
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* Nummer 2-4 (Ecke [[Obere Donaustraße]]): [[Georg-Emmerling-Hof]], [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]].
 
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* Nummer 7-9: [[Neues Dianabad|Dianabad]]; auf der [[Grünfläche]] vor dem Bad Bronzeplastik Großer Torso von [[Fritz Wotruba]] (1974).
  
 
== Literatur ==  
 
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 17:32 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1842
Datum bis
Name seit 12.12.1842
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Therese Adler von Lilienbrunn
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 17024
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 12' 50.95" N, 16° 22' 40.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lilienbrunngasse (2., Leopoldstadt), benannt (12. Dezember 1842 laut Hauptregistratur, Wiener Stadt- und Landesarchiv) nach der Grundbesitzerin Therese Adler von Lilienbrunn, geborene Scheitenberger (* 1760 Villach, Kärnten, † 12. April 1846 Leopoldstadt 532 [2, Praterstraße 26]; Witwe des niederösterreichischen Regierungsrats und Kameral-Tabak- und Siegelgefäll-Direktors, * 24. Oktober 1741, † 18. März 1817 Leopoldstadt 7 [im eigenen Haus, mit dessen Bau die Lilienbrunngasse 1841 eröffnet wurde; 2, Lilienbrunngasse 2, Obere Donaustraße 87]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 31 (Nummer 7-9).
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 105 (Nummer 11)