Im Werd: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Werd ([[2]]., [[Leopoldstadt]]), benannt (5. Juli 1894) zur Wahrung der für die Leopoldstadt und die [[Brigittenau]] bis zur gewaltsamen Aufhebung des [[Juden|jüdischen]] [[Judenstadt (2, Unterer Werd)|Ghettos]] (1671; [[2]]., [[Judenstadt (2, Unterer Werd)|Judenstadt]]) gebräuchlichen Bezeichnung [[Unterer Werd (2, 20)|Unterer Werd]] ([[Werd]] = Insel); vorher "Auf der Haide" beziehunsgweise "Auf der Wiese".
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 09:18 Uhr

Im Werd 19, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Auf der Haide
Benannt nach
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7391
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 027732.jpg
Bildunterschrift Im Werd 19, um 1902
Hier befindet / befand sich:

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48° 13' 2.28" N, 16° 22' 34.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Werd 5 (um 1950)

Im Werd (2., Leopoldstadt), benannt (5. Juli 1894) zur Wahrung der für die Leopoldstadt und die Brigittenau bis zur gewaltsamen Aufhebung des jüdischen Ghettos (1671; 2., Judenstadt) gebräuchlichen Bezeichnung Unterer Werd (Werd = Insel); vorher "Auf der Haide" beziehunsgweise "Auf der Wiese".

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929