Im Werd: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 5: [[Schreysches Stiftungshaus|Schreysches Haus]].  
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*Nummer 5: Schreysches Haus.  
 
*Nummer 19 ([[Schiffamtsgasse]] 22): "Leopoldstätter Gemeinde-Versorgungshaus", ein 1826/1827 erbautes [[Armenhaus]], das 1842-1845 aufgestockt wurde; bemerkenswerte Fassade mit flachem, dreiachsigem Mittelrisalit und pilastergegliedertes Portal. Seit 1910 befindet sich der [[Karmelitermarkt]] auf dem freien Platz zwischen Im Werd, [[Haidgasse|Haid]]-, [[Leopoldsgasse|Leopolds]]- und [[Krummbaumgasse]].
 
*Nummer 19 ([[Schiffamtsgasse]] 22): "Leopoldstätter Gemeinde-Versorgungshaus", ein 1826/1827 erbautes [[Armenhaus]], das 1842-1845 aufgestockt wurde; bemerkenswerte Fassade mit flachem, dreiachsigem Mittelrisalit und pilastergegliedertes Portal. Seit 1910 befindet sich der [[Karmelitermarkt]] auf dem freien Platz zwischen Im Werd, [[Haidgasse|Haid]]-, [[Leopoldsgasse|Leopolds]]- und [[Krummbaumgasse]].
  

Version vom 18. November 2020, 14:43 Uhr

Im Werd 19, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Auf der Haide
Benannt nach
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7391
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.11.2020 durch WIEN1.lanm08wen
Bildname HMW 027732.jpg
Bildunterschrift Im Werd 19, um 1902
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48° 13' 2.28" N, 16° 22' 34.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Werd 5 (um 1950)

Im Werd (2., Leopoldstadt), benannt (5. Juli 1894) zur Wahrung der für die Leopoldstadt und die Brigittenau bis zur gewaltsamen Aufhebung des jüdischen Gettos (1671; 2, Judenstadt) gebräuchlichen Bezeichnung Unterer Werd (Werd = Insel); vorher "Auf der Haide" beziehunsgweise "Auf der Wiese".

Gebäude

  • Nummer 5: Schreysches Haus.
  • Nummer 19 (Schiffamtsgasse 22): "Leopoldstätter Gemeinde-Versorgungshaus", ein 1826/1827 erbautes Armenhaus, das 1842-1845 aufgestockt wurde; bemerkenswerte Fassade mit flachem, dreiachsigem Mittelrisalit und pilastergegliedertes Portal. Seit 1910 befindet sich der Karmelitermarkt auf dem freien Platz zwischen Im Werd, Haid-, Leopolds- und Krummbaumgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929