Handelskai
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 28.13" N, 16° 24' 23.77" E zur Karte im Wien Kulturgut
Handelskai (2,20), benannt (1884; ursprünglich Handelsquai) nach dem Donauhandel, der sich am rechten Ufer der regulierten Donau (Donauregulierung) abwickeln sollte; für den Handelsverkehr wurde die Donauuferbahn mit dem Rangierbahnhof Brigittenau und den Haltestellen Zwischenbrücken, Reichsbrücke, Ausstellungsstraße, Militärschwimmschule, Donaukai und Praterspitz (von hier Verlängerung als Donauländebahn) errichtet (1876). Verlängerungen des Handelskais von der Nordbahnbrücke bis zur Innstraße (1892) beziehungsweise bis zur Aspernallee (1907).
Gebäude
- Nummer 130: Ehemalige erste Wiener Mörtelfabrik (heute Garvens-Werke), erbaut 1896 von Oskar Laske und Viktor Fiala (historisch gewachsenes Industrieensemble)
- Nummer 154-166: Hubert-Hladej-Hof
- Nummer 265 (Mexikoplatz): Schiffahrtszentrum Wien der DDSG
- Nummer 269: ehemaliger Getreidespeicher, seit 1988 Hotel Scandic Crown, dann Holiday Inn, Crowne Plaza. Heute Hilton Vienna Danube. Hilton.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 27