Grünentorgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1793
Andere Bezeichnung Grünenthorgassen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Zum grünen Tor
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Schubertschule
PageID 28673
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.09.2013 durch WIEN1.lanm08w10
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48° 13' 15.16" N, 16° 21' 49.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grünentorgasse (9, Roßau), benannt nach dem Gasthausschild „Zum grünen Tor" (Conscriptions-Nummer Roßau 80, später Nummer 9); das aus dem 17. Jahrhundert stammende Haus gehörte 1729 dem bürgerlichen Gastgeb Tobias Weidinger, der ober seiner Schenke ein Schild mit einem grüngestrichenen rundbogigen Flügeltor anbrachte. Die Bezeichnung „Grünenthorgassen" taucht in den Grundbüchern erstmals 1793 auf. 1827-1862 hieß der zwischen Serviten- und Hahngasse gelegene Teil Kirchengasse (weil die Grünentorgasse zur Servitenkirche führte).

Gebäude

  • Nummer 9-11: Schubertschule (Gedenktafel mit Relief von Anton Grath, gestiftet vom Roßauer Männergesang-Verein, 1921; im Hausflur Marmorrelief Schuberts von Josef Müllner).

Literatur

  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 37, 102
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 20