Felberstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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* ab 1899: ungerade ONr. ab Nr. 1 bis [[Schmelzbrücke]]: [[Fünfhaus (Pfarre)|Pfarre Fünfhaus]], von da an: [[Reindorf (Pfarre)|Pfarre Reindorf]]; ungerade ONr. ab Nr. 2: [[Rudolfsheim (Pfarre)| Pfarre Rudolfsheim]] | * ab 1899: ungerade ONr. ab Nr. 1 bis [[Schmelzbrücke]]: [[Fünfhaus (Pfarre)|Pfarre Fünfhaus]], von da an: [[Reindorf (Pfarre)|Pfarre Reindorf]]; ungerade ONr. ab Nr. 2: [[Rudolfsheim (Pfarre)| Pfarre Rudolfsheim]] | ||
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+ | *Nummer 104: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Felberstraße 104| Zwangsarbeiterlager]]. | ||
+ | *Nummer [[Felberstraße 122|122]]: 1937/38 nach einem Entwurf von [[Franz Gessner]] mit Unterstützung des [[Kleinwohnungshausförderungsgesetz|Kleinwohnungshausförderungsgesetzes]] erbaut | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
+ | * [http://www.boehlau-verlag.com/download/164743/978-3-205-20292-9_OpenAccess.pdf Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017] | ||
* Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 77 | * Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 77 |
Version vom 6. Oktober 2019, 16:56 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 42.63" N, 16° 19' 37.24" E zur Karte im Wien Kulturgut
Felberstraße (15, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (um 1864/1869 Fünfhaus, 1876 Rudolfsheim) nach der Ried Felbern (Felber = Weidenbaum).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1864/69: in Fünfhaus Pfarre Reindorf
- ab 1876: in Fünfhaus: Pfarre Fünfhaus; in Rudolfsheim: Pfarre Reindorf
- ab 1894 vereinigt: gerade Orientierungsnummern (ONr.) 2-36: Pfarre Fünfhaus; gerade ONr. ab Nr. 38: Pfarre Reindorf
- ab 1899: ungerade ONr. ab Nr. 1 bis Schmelzbrücke: Pfarre Fünfhaus, von da an: Pfarre Reindorf; ungerade ONr. ab Nr. 2: Pfarre Rudolfsheim
Gebäude
- Nummer 104: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 122: 1937/38 nach einem Entwurf von Franz Gessner mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes erbaut
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 77