Bartensteingasse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 1-5: ([[Schmerlingplatz]] 1-3, [[Doblhoffgasse]] 5-9, [[Auerspergstraße]] 2-6): größter Baublock des [[Rathausviertel]]s, erbaut 1872-1875 von [[Josef Hudetz]] und Bernhard Freudenberg (Eckrisalite mit mächtigen Atlanten von Raimund Novak).
 
* Nummer 1-5: ([[Schmerlingplatz]] 1-3, [[Doblhoffgasse]] 5-9, [[Auerspergstraße]] 2-6): größter Baublock des [[Rathausviertel]]s, erbaut 1872-1875 von [[Josef Hudetz]] und Bernhard Freudenberg (Eckrisalite mit mächtigen Atlanten von Raimund Novak).
 
* Nummer 7: (Doblhoffgasse. 6; Städtische Wohnhäuserverwaltung): 1877/1878 von Hörner und Dantine als [[Amtshaus (1, Bartensteingasse 7)|Amtshaus]] erbaut.  
 
* Nummer 7: (Doblhoffgasse. 6; Städtische Wohnhäuserverwaltung): 1877/1878 von Hörner und Dantine als [[Amtshaus (1, Bartensteingasse 7)|Amtshaus]] erbaut.  
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* Nummer 9: 1881/82 nach Plänen von Ludwig Tischler für Charles Jung errichtet; Amtshaus; Verwaltung der Musiksammlung der [[Wienbibliothek im Rathaus]] sowie Loos-Räume der Wienbibliothek im Rathaus
 
* Nummer 11: ([[Stadiongasse]] 6-8, [[Rathausstraße]] 6): 1882/1883 von [[Otto Wagner (Architekt)|Otto Wagner]] erbaut.
 
* Nummer 11: ([[Stadiongasse]] 6-8, [[Rathausstraße]] 6): 1882/1883 von [[Otto Wagner (Architekt)|Otto Wagner]] erbaut.
  

Version vom 1. September 2021, 14:53 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1873
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Christoph Bartenstein
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3960
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.09.2021 durch WIEN1.lanm09mur
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48° 12' 30.86" N, 16° 21' 24.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bartensteingasse (1.), benannt (1873) nach Johann Christoph Reichsfreiherr von Bartenstein.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 395 ff. und Register