Eduard Beninger

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Daten zur Person
Personenname Beninger, Eduard
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 8620
GND 101830521
Wikidata Q112829
Geburtsdatum 25. Februar 1897
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. November 1963
Sterbeort Wien
Beruf Prähistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 9., Lazarettgasse 16 (Sterbeadresse)
  • 1., Bartensteingasse 4 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums

Eduard Beninger, * 25. Februar 1897 Wien, † 28. November 1963 Wien, Prähistoriker.

Biographie

Eduard Beninger war 1940 bis 1945 Universitätsdozent und bis 1945 Direktor der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums. Er verfasste wissenschaftliche Veröffentlichungen über germanische Bodenfunde und war Herausgeber der "Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft" (1938 bis 1945) und der Zeitschrift "Prähistorica" (1939/1940).

Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Eduard Beninger seine Stelle als Museumsdirektor. Wegen "Verletzung der Menschenwürde" wurde der Prähistoriker, der schon 1934 der NSDAP beigetreten und in den Ankauf geplündeter Kunstschätze involviert war, zu drei Jahren Haft verurteilt.

Quellen

Literatur

  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925−lfd.

Weblinks