Anton von Schmerling: Unterschied zwischen den Versionen

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Anton Ritter von Schmerling, * 23. August 1805 Wien, † 23. Mai 1893 Wien 1, Freyung 6 (Hietzinger Friedhof, Gruppe 5/0/47), Politiker, Spross einer schon im 18. Jahrhundert in den Ritterstand erhobenen Wiener Beamtenfamilie, Sohn des Univ.-Prof. Dr. Josef von Schmerling und dessen Gattin Elise von Zeiller. Studierte an der Universität Wien Jus (Dr. jur. 1830), war ab 1829 Auskultant beim Niederösterreichischen Landrecht, wurde 1846 Rat des Niederösterreichischen Appellationsgerichts.
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Anton Ritter von Schmerling, * 23. August 1805 Wien, † 23. Mai 1893 Wien [[1]]., [[Freyung]] 6 ([[Hietzinger Friedhof]], Gruppe 5/0/47), [[Politiker]], Spross einer schon im 18. Jahrhundert in den Ritterstand erhobenen Wiener [[Beamte|Beamtenfamilie]], Sohn des Univ.-Prof. Dr. Josef von Schmerling und dessen Gattin Elise von Zeiller. Studierte an der [[Universität Wien (Institution)|Universität Wien]] Jus (Dr. jur. 1830), war ab 1829 Auskultant beim Niederösterreichischen Landrecht, wurde 1846 Rat des Niederösterreichischen Appellationsgerichts.
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1847 wurde Schmerling ständischer Abgeordneter (forderte im März 1848 die Absetzung [[Clemens Wenzel Lothar Metternich|Metternichs]]), wurde 1848 zur [[Deutsche Nationalversammlung|Deutschen Nationalversammlung]] nach Frankfurt delegiert, war unter Reichsverweser [[Erzherzog Johann von Österreich|Erzherzog Johann]] Reichsminister für Inneres und Äußeres sowie Anfang 1849 österreichischer Bevollmächtigter; er nahm eine deutschnational-liberale Grundhaltung ein. 1849 kehrte er nach Wien zurück und war 1849-1851 [[Ministerium für Justiz|Justizminister]]. Während der Zeit des [[Neoabsolutismus]] zog sich Schmerling aus der Politik zurück, wurde 1851 Senatspräsident beim [[Oberster Gerichtshof|Obersten Gerichtshof]] und 1857 Präsident des [[Oberlandesgericht|Oberlandesgerichts]] in Wien, trat jedoch dann (nach Teilnahme am Entwurf des [[Februarpatent|Februarpatents]]) von 13. Dezember 1860 bis 27. Juli 1865 als Staatsminister an die Spitze der Regierung (das 1861-1863 bestehende [[Provisorisches Abgeordnetenhaus|provisorische Abgeordnetenhaus]] [[9]], [[Währinger Straße]] 2-4, wurde im Volksmund "Schmerling-Theater" genannt). Schmerling suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, scheiterte aber an der aggressiven Opposition Bismarcks, sodass sich [[Franz Joseph I.]] schließlich veranlasst sah, sich von ihm zu trennen; in der Ära Schmerlings wurden 1861 das Protestantengesetz und 1862 ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte beschlossen, außerdem trat 1862 die Wiener Stadtverfassung in Kraft; 1863 fand der Frankfurter Fürstentag statt, 1864 beteiligte sich Österreich am Deutsch-dänischen Krieg. 1865-1891 war Schmerling Präsident des [[Oberster Gerichtshof|Obersten Gerichtshofs]] und 1865-1892 Kurator des [[Theresianum|Theresianums]], 1867 wurde er ins [[Herrenhaus]] berufen (1871 dessen Präsident).  
  
1847 wurde Schmerling ständischer Abgeordneter (forderte im März 1848 die Absetzung Metternichs), wurde 1848 zur [[Deutsche Nationalversammlung|Deutschen Nationalversammlung]] nach Frankfurt delegiert, war unter Reichsverweser Erzherzog Johann Reichsminister für Inneres und Äußeres sowie Anfang 1849 österreichischer Bevollmächtigter; er nahm eine deutschnational-liberale Grundhaltung ein. 1849 kehrte er nach Wien zurück und war 1849-1851 Justizminister. Während der Zeit des [[Neoabsolutismus]] zog sich Schmerling aus der Politik zurück, wurde 1851 Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof und 1857 Präsident des Oberlandesgerichts in Wien, trat jedoch dann (nach Teilnahme am Entwurf des [[Februarpatent|Februarpatents]]) von 13. Dezember 1860 bis 27. Juli 1865 als Staatsminister an die Spitze der Regierung (das 1861-1863 bestehende provisorische [[Abgeordnetenhaus]] 9, Währinger Straße 2-4, wurde im Volksmund "Schmerling-Theater" genannt). Schmerling suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, scheiterte aber an der aggressiven Opposition Bismarcks, sodass sich Franz Joseph I. schließlich veranlasst sah, sich von ihm zu trennen; in der Ära Schmerlings wurden 1861 das Protestantengesetz und 1862 ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte beschlossen, außerdem trat 1862 die Wiener Stadtverfassung in Kraft; 1863 fand der Frankfurter Fürstentag statt, 1864 beteiligte sich Österreich am Deutsch-dänischen Krieg. 1865-1891 war Schmerling Präsident des Obersten Gerichtshofs und 1865-1892 Kurator des Theresianums, 1867 wurde er ins [[Herrenhaus]] berufen (1871 dessen Präsident). Schmerlings Memoiren befinden sich als Manuskript im Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Ehrenbürger der Stadt Wien (8. März 1861).  
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Schmerlings Memoiren befinden sich als Manuskript im [[Haus-, Hof- und Staatsarchiv]]. [[Ehrenbürger]] der Stadt Wien (8. März 1861).  
  
 
[[Schmerlingbüste]], [[Schmerlinggasse (17)|Schmerlinggasse]], [[Schmerlingplatz]],
 
[[Schmerlingbüste]], [[Schmerlinggasse (17)|Schmerlinggasse]], [[Schmerlingplatz]],
 
Schmerlingtheater.
 
Schmerlingtheater.
  
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== Quellen ==
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1439720 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zu Anton von Schmerling]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd
 
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
* Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
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* Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 30: Schindler–Schmuzer. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1875
 
* Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 235 ff.
 
* Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 235 ff.
 
* Johann Siebmacher: J. Siebmacher's großes Wappenbuch. Band 4, Abteilung 4: Niederösterreichischer Adel, Teil 2: S-Z. Nürnberg: Bauer und Raspe 1918, S. 57 f. (?)
 
* Johann Siebmacher: J. Siebmacher's großes Wappenbuch. Band 4, Abteilung 4: Niederösterreichischer Adel, Teil 2: S-Z. Nürnberg: Bauer und Raspe 1918, S. 57 f. (?)
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* Hilde Slunecko: Schmerling und das Parlament. Diss. Univ. Wien. Wien 1953
 
* Hilde Slunecko: Schmerling und das Parlament. Diss. Univ. Wien. Wien 1953
 
* Margarete Martikan: Kritische Untersuchungen der Memoiren Ritter Anton v. Schmerlings [In 2 Teilen.]. phil. Diss. Univ. Wien. Wien 25. Mai 1955
 
* Margarete Martikan: Kritische Untersuchungen der Memoiren Ritter Anton v. Schmerlings [In 2 Teilen.]. phil. Diss. Univ. Wien. Wien 25. Mai 1955
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* Franz Adlgasser, Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849, Reichsrat 1861-1918. Ein biographisches Lexikon, Teilband 2: M-Z. Wien: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Studien zur Geschichte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, Band 33), S. 1089-1090
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== Weblinks ==
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*[https://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Schmerling,_Anton_Ritter_von Wurzbach: Biographisches Lexikon]
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*[https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Schmerling,_Anton_Ritter_von Allgemeine Deutsche Biographie]
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*[https://www.deutsche-biographie.de/gnd119233460.html#ndbcontent Neue Deutsche Biographie]
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*[https://biographien.ac.at/ID-0.3055106-1 Österreichisches Biographisches Lexikon]

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 13:21 Uhr

Porträt von Anton v. Schmerling
Daten zur Person
Personenname Schmerling, Anton von
Abweichende Namensform Schmerling, Anton Ritter von
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9961
GND 119233460
Wikidata Q596470
Geburtsdatum 23. August 1805
Geburtsort Wien
Sterbedatum 23. Mai 1893
Sterbeort Wien
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis Revolution 1848
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Revolution 1848, Deutsche Nationalversammlung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 25. Mai 1893
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 5, Nummer 47
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
Bildname Anton von Schmerling.jpg
Bildunterschrift Porträt von Anton v. Schmerling
  • 1., Freyung 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 8. März 1861)

  • Ständischer Verordneter (1847)
  • Senatspräsident des obersten Gerichtshofes (1851)
  • Präsident des obersten Gerichtshofes (1865 bis 1891)
  • Präsident des Herrenhauses (1871)
  • Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates )
  • Minister des Inneren (1848)
  • Minister für Kultus und Unterricht (1860 bis 1865)
  • Justizminister (1849 bis 1851)
  • Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (Mai 1848 bis März 1849) Führer der großdeutschen Partei in Frankfurt; österr. Präsidialgesandter; Bevollmächtigter bei der provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt

Anton Ritter von Schmerling, * 23. August 1805 Wien, † 23. Mai 1893 Wien 1., Freyung 6 (Hietzinger Friedhof, Gruppe 5/0/47), Politiker, Spross einer schon im 18. Jahrhundert in den Ritterstand erhobenen Wiener Beamtenfamilie, Sohn des Univ.-Prof. Dr. Josef von Schmerling und dessen Gattin Elise von Zeiller. Studierte an der Universität Wien Jus (Dr. jur. 1830), war ab 1829 Auskultant beim Niederösterreichischen Landrecht, wurde 1846 Rat des Niederösterreichischen Appellationsgerichts.

1847 wurde Schmerling ständischer Abgeordneter (forderte im März 1848 die Absetzung Metternichs), wurde 1848 zur Deutschen Nationalversammlung nach Frankfurt delegiert, war unter Reichsverweser Erzherzog Johann Reichsminister für Inneres und Äußeres sowie Anfang 1849 österreichischer Bevollmächtigter; er nahm eine deutschnational-liberale Grundhaltung ein. 1849 kehrte er nach Wien zurück und war 1849-1851 Justizminister. Während der Zeit des Neoabsolutismus zog sich Schmerling aus der Politik zurück, wurde 1851 Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof und 1857 Präsident des Oberlandesgerichts in Wien, trat jedoch dann (nach Teilnahme am Entwurf des Februarpatents) von 13. Dezember 1860 bis 27. Juli 1865 als Staatsminister an die Spitze der Regierung (das 1861-1863 bestehende provisorische Abgeordnetenhaus 9, Währinger Straße 2-4, wurde im Volksmund "Schmerling-Theater" genannt). Schmerling suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, scheiterte aber an der aggressiven Opposition Bismarcks, sodass sich Franz Joseph I. schließlich veranlasst sah, sich von ihm zu trennen; in der Ära Schmerlings wurden 1861 das Protestantengesetz und 1862 ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte beschlossen, außerdem trat 1862 die Wiener Stadtverfassung in Kraft; 1863 fand der Frankfurter Fürstentag statt, 1864 beteiligte sich Österreich am Deutsch-dänischen Krieg. 1865-1891 war Schmerling Präsident des Obersten Gerichtshofs und 1865-1892 Kurator des Theresianums, 1867 wurde er ins Herrenhaus berufen (1871 dessen Präsident).

Schmerlings Memoiren befinden sich als Manuskript im Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Ehrenbürger der Stadt Wien (8. März 1861).

Schmerlingbüste, Schmerlinggasse, Schmerlingplatz, Schmerlingtheater.

Quellen

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 54. Leipzig: Duncker & Humblot 1910
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 3: S-Z. Register. München: A. Francke 1975
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 30: Schindler–Schmuzer. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1875
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 235 ff.
  • Johann Siebmacher: J. Siebmacher's großes Wappenbuch. Band 4, Abteilung 4: Niederösterreichischer Adel, Teil 2: S-Z. Nürnberg: Bauer und Raspe 1918, S. 57 f. (?)
  • Wilhelm Brauneder [Hg.]: Juristen in Österreich 1200-1980. Wien: Orac 1987, S. 146 ff., S. 348 f.
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 50 (Geburtstag irrtüml. mit 17. August angegeben)
  • Eugen Guglia: Das Theresianum in Wien. Vergangenheit und Gegenwart. Wien: Schroll 1912, S. 150 ff.
  • Hilde Slunecko: Schmerling und das Parlament. Diss. Univ. Wien. Wien 1953
  • Margarete Martikan: Kritische Untersuchungen der Memoiren Ritter Anton v. Schmerlings [In 2 Teilen.]. phil. Diss. Univ. Wien. Wien 25. Mai 1955
  • Franz Adlgasser, Die Mitglieder der österreichischen Zentralparlamente 1848-1918. Konstitutierender Reichstag 1848-1849, Reichsrat 1861-1918. Ein biographisches Lexikon, Teilband 2: M-Z. Wien: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Studien zur Geschichte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, Band 33), S. 1089-1090

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