Anastasius-Grün-Gasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Nummer 22-24: Zwischen 1943 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Anastasius-Grün-Gasse 22-24|Zwangsarbeiterlager]].
 
Nummer 22-24: Zwischen 1943 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Anastasius-Grün-Gasse 22-24|Zwangsarbeiterlager]].
  
===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
 
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* ab 1900: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-5 und gerade ONr. 2-6 (innerhalb des [[Gürtel]]s): [[Lichtental (Pfarre)|Pfarre Lichtental]]; ungerade ONr. 7-49 und gerade ONr. 8-58: [[Währing (Pfarre)|Pfarre Währing]]; Rest: [[Weinhaus (Pfarre)|Pfarre Weinhaus]]
 
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2022, 11:42 Uhr

Rodelstraße auf der Anastasius Grün Gasse (1955)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 18.10.1876
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anastasius Grün
Bezirk 18
Prominente Bewohner Adolf Ritter von Sonnenthal
Besondere Bauwerke
PageID 23000
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen
Bildname Anastasius-Grün-Gasse.jpg
Bildunterschrift Rodelstraße auf der Anastasius Grün Gasse (1955)
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48° 13' 51.36" N, 16° 20' 41.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Anastasius-Grün-Gasse (18., Währing), benannt (18. Oktober 1876 laut Wiener Zeitung) nach Anastasius Grün; Teil (zwischen Gürtel und Liniengraben) seit 1903 Sporkenbühelgasse (seit 1905: 9). - Nummer 25: Gedenktafel für Wolfgang Madjera, außerdem Haustafel. Nummer 54: Kunststeinskulptur „Steinbockgruppe" von Franz Barwig der Jüngere (1962); hier wohnte der Schauspieler Adolf Ritter von Sonnenthal.

Nummer 22-24: Zwischen 1943 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 206
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 9 (1974), S. 2