Reinprechtsdorfer Straße
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Daten zum Objekt
48° 11' 22.66" N, 16° 21' 4.59" E zur Karte im Wien Kulturgut
Reinprechtsdorfer Straße (5), benannt (1862) zur Wahrung des Namens der Vorstadt Reinprechtsdorf; vorher zwischen Schönbrunner Straße (Hundsthurmer Linienstraße) bis Margaretenstraße (Ziegelgasse) bis 1862 Kugelgasse, ansonsten auch Reinprechtsdorfer Hauptstraße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-7 und gerade ONr. 2-8: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
- ab 1869: ungerade ONr. 1-5 und gerade ONr. 2-8: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
- ab 1886/87: ungerade ONr. 1-33 und gerade ONr. 2-46: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
- ab 1906: ungerade ONr. 1-37 und gerade ONr. 2-48A: Pfarre Matzleinsdorf; Rest: Pfarre Margareten
Gebäude
- Nummer 1: Theodor-Körner-Hof.
- Nummer 1a-1b: Figuraler Fries von Fritz Wotruba (beidseitig über der Durchfahrt zur Leopold-Rister-Gasse, entstanden 1955).
- Nummer 1c: Sigurd-Jacobsen-Kindergarten: Porträtbüste des dänischen Wohltäters der Wiener Kinder Sigurd Jacobsen von Paul Peschke (1961); Fassadenmosaik von Paul Meissner (1957).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 228
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929