Schönbrunner Straße

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Schönbrunner Straße 162 – 168, um 1904
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1898
Datum bis
Name seit 13.05.1898
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gaudenzdorfer Hauptstraße, Hundsturmerstraße, Hundsturmer Hauptstraße, Meidling-Schönbrunnerstraße
Benannt nach Schloß Schönbrunn
Bezirk 4, 5, 12
Prominente Bewohner Edmund Reim, August Eigner, Karl Maria Jäger, Josef Gangl (Schauspieler), Hermann Leopoldi
Besondere Bauwerke August-Eigner-Hof, Johannes-Nepomuk-Kapelle (5, Schönbrunner Straße), Krystall-Hof, Muttergottes-Apotheke, Amtshaus des 5. Bezirks, Zum heiligen Franziskus (Apotheke), Schönbrunner Hof, Amtshaus, Meidlinger Kaserne, Weigls Vergnügungsetablissement, ehemaliges Palais Taussig
PageID 12480
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 029545.jpg
Bildunterschrift Schönbrunner Straße 162 – 168, um 1904

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48° 11' 9.70" N, 16° 20' 20.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schönbrunner Straße (4, Wieden; 5, Margareten; 12, Ober- und Untermeidling, Gaudenzdorf), durchgehend benannt mit 13. Mai 1898 (Stadtrat); bis dahin Hundsturmerstraße (auch Hundsturmer Hauptstraße (5) beziehungsweise Meidling-Schönbrunner Straße (12)).

Schönbrunner Straße 70, um 1901

Ursprünglich Uferrandsiedlung am Wienfluss, als Verbindung von der Vorstadt nach Schönbrunn eine wichtige Ausfallsstraße.

Schönbrunnerstrasse 107 und 109, um 1907
Schönbrunnerstraße 238, 1902

Die Straße zählt von ihrem stadtzentrumsseitigen Beginn bei der Heumühlgasse bis zu den Hausnummern 9 bzw. 6 zum 4. Bezirk, Wieden, dann bis Nr. 124 (Bruno-Kreisky-Park) bzw. Nr. 149 zum 5. Bezirk, Margareten. Es folgt die Kreuzung mit Margaretengürtel (5. Bezirk) und Gaudenzdorfer Gürtel (12. Bezirk). Alle höheren Hausnummern: 12. Bezirk, Meidling, bis zum Straßenende bei der Grünbergstraße (Schlosspark Schönbrunn).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-141 und gerade ONr. 2-124 im 5. Bezirk; ungerade ONr. ab 151A und gerade ONr. ab 134A im 12. Bezirk; nach der Verlegung der Bezirksgrenze 1907: ungerade ONr. 1-149 und gerade ONr. 2-136 im 5. Bezirk; ungerade ONr. ab 151 und gerade ONr. ab 138 im 12. Bezirk.)

Gebäude

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 173 f., S. 316
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 229 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 385 (4. Bezirk), S. 522 ff. (5. Bezirk)
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 41 ff.
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 54 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 192 f.