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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 03.04.1919
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Mathildenplatz
Benannt nach Carl Friedrich Gauß
Bezirk 2, 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Mathildenhof
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10392
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.05.2016 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 34.75" N, 16° 22' 11.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gaußplatz (2, 20), an der Grenze der beiden Bezirke gelegener kreisförmiger Platz, in den sternförmig acht Straßenzüge einmünden (Obere Donaustraße, Obere Augartenstraße, Wasnergasse, Jägerstraße, Klosterneuburger Straße, Treustraße, Württemberggasse, Perinetgasse), benannt (3. April 1919) nach dem Mathematiker, Naturforscher und Astronomen Carl Friedrich Gauß ( * 30. April 1777 Braunschweig, † 23. Februar 1855 Göttingen), der auf den Gebieten der höheren Mathematik, Physik und Astronomie sowie durch seine Untersuchungen über die Anziehungskraft der Erde bahnbrechend wirkte und nach dem (1930) die internationale Maßeinheit der magnetischen Flussdichte benannt wurde.

Vorher (ab 1868) Mathildenplatz (die einmündende Perinetgasse hieß Mathildengasse); bis 1698 befand sich hier eine Mautstelle ("Alter Tabor"). Spielplastiken von Josef Seebacher-Konzut (1957).

Im September 1990 wurde ein Umbauprojekt vorgestellt, das jedoch dem Verkehr eine zu starke Dominanz einräumte; 1992 wurden neue Entwürfe für eine bauliche Neugestaltung vorgelegt (Dreiteilung in eine minimierte Verkehrsfläche, eine "Stadtwiese" als Spiel- und Erholungsbereich sowie Platz für Veranstaltungen).

Gebäude

  • Nummer 7-8: Mathildenhof (1892; mit aufwendigem Fassadenschmuck, den auch die Häuser Nummer 5 und 6 aufnehmen).
  • Nummer 9 (Treustraße 2): Kunststeinreliefs von Gottfried Buchberger (Fischer, Jäger, Holzfäller und Gärtner als Siedler in der Brigittenau).
  • Nummer14: Muttergottespfarre im Augarten (bis 1950 Expositur Wolfsau).

Literatur

  • Bezirk-Zeitung-StadtJournal 5. 1992, S. 7
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 12
  • Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 24
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 279
  • Unser Wien 7. 1992, S. 4