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Freiheitliche Partei Österreichs

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Organisation
Art der Organisation Politische Partei
Datum von 1956
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 4395
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.11.2019 durch WIEN1.lanm09mer
  • 1., Rathausplatz 8

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48° 12' 34.03" N, 16° 21' 27.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) wurde 1956 in Nachfolge des Verbands der Unabhängigen (VdU) als Sammelbecken für das "Dritte Lager", das heißt traditionell deutschnational und antiklerikal eingestellte Wählerinnen und Wähler. Sie oszillierte in den folgenden Jahrzehnten auf niedrigem Stimmenniveau zwischen einer eher "liberalen" und einer eher "nationalen" Ausrichtung, ehe sie unter Bundesparteiobmann Jörg Haider einen rechtspopulistischen, österreichisch-patriotischen, EU-kritischen Kurs einschlug.

Wahlergebnisse: siehe Gemeinderatswahlen. Die Wiener FPÖ stellt ... Vizebürgermeister und Landeshauptmann-Stellverteter ohne Ressort:

Landesparteiobmänner der FPÖ-Wien

Klubobmänner im Wiener Landtag und Gemeinderat

  • Tassilo Broesigke (1959-1963)
  • Albert Schmidt (1963-1971)
  • Erwin Hirnschall (1971-1991)
  • Rainer Pawkowicz (1991-1998)
  • Hilmar Kabas (1998-2005)
  • Heinz Christian Strache (2005-2006)
  • Eduard Schock (2006-2010)
  • Johann Gudenus (2010-2015)
  • Dominik Nepp (2015-2018)
  • Toni Mahdalik (2018-)

Literatur

  • 40 Jahre Freiheitliche Partei Österreichs. Wien: Freiheitliches Bildungswerk 1996
  • Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Freiheitliche Partei Österreichs (Geschichte 1955-1975) [Sign.: TS-3044]
  • Kurt Piringer: Die Geschichte der Freiheitlichen. Beitrag der dritten Kraft zur österreichischen Politik. Wien: Orac-Pietsch 1982
  • Gerhard Steininger: Das Dritte Lager. Aufstieg nach dem Fall? Wien: Edition Steinbauer 2007
  • Freiheitlicher Pressedienst. Landesausgabe Wien. Wien: FPÖ-Landesgruppe Wien 1976 ff.

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