Erwin Hirnschall

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Erwin Hirnschall
Daten zur Person
Personenname Hirnschall, Erwin
Abweichende Namensform
Titel Dr. iur., Ministerialrat
Geschlecht männlich
PageID 38072
GND 1014975395
Wikidata Q1363034
Geburtsdatum 22. Juli 1930
Geburtsort Allentsteig
Sterbedatum 26. August 2011
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Beamter
Parteizugehörigkeit Freiheitliche Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 9. September 2011
Friedhof Friedhof Mauer
Grabstelle Gruppec 45, Reihe 1, Nummer 24
Bildname WStLA_PID_FC1_71667.jpg
Bildunterschrift Erwin Hirnschall

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 24. April 1995, Übernahme: 29. September 1995)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)


  • Dritter Präsident des Wiener Landtages (09.12.1991 bis 29.11.1996)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (20.03.1964 bis 28.11.1996)
  • Klubobmann der FPÖ Wien (1971 bis 1991)
  • Landesparteiobmann der FPÖ Wien (1983 bis 1991)
  • Vorsitzender des Kontrollausschusses (1978 bis 1996)

Erwin Hirnschall, * 22. Juli 1930 Wien, † 26. August 2011 Wien, Politiker.

Biografie

Erwin Hirnschall besuchte in Wien das Realgymnasium und begann nach der Matura ein Studium der Rechtswissenschaften, das er 1955 mit der Promotion zum Dr.iur. abschloss. In dieser Zeit war er Mitbegründer des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) und zwischen 1953 und 1955 Zweiter Vorsitzender des Zentralausschusses der Österreichischen Hochschülerschaft. Beruflich wirkte er lange Jahre im Bundesministerium für Finanzen.

Seine politische Laufbahn begann 1959, als er, einer der Mitbegründer der Wiener FPÖ, für diese Partei in die Bezirksvertretung Liesing gewählt wurde. 1964 kam er in den Wiener Gemeinderat bzw. Landtag, dem er über dreißig Jahre, bis 1996, angehörte. Von 1971 bis 1991 war er Vorsitzender des Klubs der FPÖ-Abgeordneten, 1978 wurde er Vorsitzender des Kontrollausschusses des Wiener Gemeinderates, ein Amt das er bis zum Jahr 1996 ausübte. Von 1991 bis 1996 bekleidete er das Amt des Dritten Präsidenten des Wiener Landtags.

Innerhalb seiner Partei war Hirnschall von 1983 bis 1991 Landesparteiobmanns der Wiener Freiheitlichen; 1997 wurde er zum Ehrenobmann der FPÖ-Wien.

Literatur

Weblinks